Ozonloch über Australien - so schützen Sie sich im Urlaub vor der stärkeren Sonne

Was in Australien jedes Kind über den Sonnenschutz lernt

• Schon im Kindergarten lernen Kinder in Australien, dass der Schutz vor der Sonne wichtig ist. Selbst bei bewölktem Himmel kann das Ozonloch so viel UV-Strahlung durchlassen, dass man einen Sonnenbrand bekommen kann.
• Bei klarem Himmel sollten Sie zwischen 11 und 15 Uhr nicht nach draußen gehen, wenn es nicht unbedingt sein muss.
• Immer, wenn Sie tagsüber das Haus verlassen, sollten Sie einen breitkrempigen Hut, eine Sonnenbrille und langärmelige Kleidung tragen.
• Tragen Sie reichlich Sonnencreme auf. Wenn Sie zwei Wochen Strandurlaub in Australien machen und anschließend die Flasche mit der Sonnencreme nicht leer ist, haben Sie zu wenig aufgetragen.

Beim Ozonloch besonders vorsichtig sein - Schutz vor UV-Strahlung

• In Australien erhalten Sie gute Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 35. Neuseeländische Sonnencreme ist sogar standardmäßig mit Lichtschutzfaktor 85 ausgestattet, weil das Land noch stärker vom Ozonloch betroffen ist.
• Dieser Faktor wird mit der Eigenschutzzeit der Haut multipliziert. Als Europäer beträgt diese Eigenschutzzeit drei bis 40 Minuten. Wobei die 40 Minuten bereits für Südeuropäer mit vergleichsweise dunkler Haut gelten.
• Achten Sie beim Kauf der Sonnencreme darauf, dass nicht nur die UVB-Strahlung, sondern auch UVA-Strahlung blockiert wird. Der sogenannte "australische Standard" versichert, dass mindestens 90 % der UVA-Strahlung abgehalten werden. Hochwertige Produkte erfüllen diesen Standard auch in Deutschland bereits.
• Ebenso kann Kleidung aktiv gegen UV-Strahlung schützen. Normale Baumwolle lässt das Licht fast ungebremst durch. Kaufen Sie daher für Ihren Strandurlaub spezielle Sonnenschutzkleidung mit Lichtschutzfaktor.
• Nichts schadet Ihren Augen mehr als eine schlechte Sonnenbrille. Achten Sie darauf, dass die Gläser nicht nur verdunkeln, sondern auch UV-Strahlung blockieren.