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Ohrendruck - was man dagegen tun kann

Gegen Ohrendruck kann man einiges tun.
Gegen Ohrendruck kann man einiges tun.
Ohrendruck ist vor allem eines: lästig. Es gibt verschiedene Methoden, wie man selbst versuchen kann, ihn wieder loszuwerden. Zusätzlich kann Ohrendruck auch ein Hinweis auf ernsthafte Erkrankungen sein, auch wenn er oft nur durch eine einfache Erkältung verursacht wird. Deshalb sollte man ihn durchaus ernst nehmen.

Ohrendruck effektiv entgegenwirken

  1. Ohrendruck kann sehr viele Ursachen haben. Manchmal tritt er auch einfach spontan auf, zum Beispiel durch Druckänderung in der Umwelt, wie beim Einfahren mit dem Zug in einen Tunnel. Deshalb sollten Sie zunächst versuchen, den Druck durch kräftige Bewegungen des Unterkiefers, also ein weites Öffnen des Mundes, wegzubekommen. Zusätzlich sollten Sie kräftig durch die Nase atmen und am besten Kaugummi kauen. Durch die Bewegung und die Belüftung des Kiefer- und Rachenraumes baut sich der Ohrendruck meist nach kurzer Zeit wieder ab.
  2. Wenn der Ohrendruck nicht verschwindet oder häufiger auftritt, könnten die Ursachen eine einfache Erkältung, eine verstopfte Nase, Allergien oder eine Entzündung im Rachen- oder Kieferbereich sein. Diese Krankheiten können sich schnell auf die Ohren auswirken. Sollten Sie Probleme dieser Art haben, so wird der Druck wahrscheinlich nach kurzer Zeit von selbst verschwinden, sobald Sie sich auskuriert haben.
  3. Die dritte Möglichkeit ist eine Verstopfung des Gehörgangs durch Ohrenschmalz. Wenn sich im Gehörgang eine Art Pfropfen bildet, kann der Ohrendruck nicht mehr so gut reguliert werden. In diesem Fall sollten Sie einen HNO-Arzt besuchen, er reinigt den Gehörgang im Handumdrehen.
  4. Wenn alle diese Punkte nichts helfen oder zum Ohrendruck noch ein Schwindelgefühl dazukommt, so sollten Sie auf jeden Fall einen HNO-Arzt aufsuchen. 
  5. In wenigen Fällen kann Ohrendruck auch ein Anzeichen für ernsthafte Erkrankungen sein, und sollte deshalb nicht dauerhaft ignoriert werden.
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