Was Sie benötigen
- Oberfräse
- Fräser
- Spannwerkzeug
Oberfräsen - Grundregeln zur Bedienung
Zu Ihrer eigenen Sicherheit sowie der Gewährleistung einer effektiven Holzverarbeitung, sollten Sie die Grundregeln im Umgang mit Oberfräsen einhalten:
- Benutzen Sie im Umgang mit Oberfräsen grundsätzlich einwandfreie und scharfe Fräser.
- Spannen Sie den Fräserschaft um etwa zwei Drittel ein, sodass die Spannzange vollständig ausgefüllt ist.
- Bevor Sie Ihre Werkzeuge mit Oberfräsen bearbeiten können, müssen diese fest eingespannt werden.
- Führen Sie das zu bearbeitende Werkstück stets gegen die Laufrichtung des Fräsers.
- Kontrollieren Sie die Einstellung der Oberfräsen, indem Sie eine Probefräsung durchführen, und arbeiten Sie erst dann an Ihrem Werkstück.
Vielseitiges Elektrogerät richtig bedienen
- Stellen Sie Ihre Oberfräsen vor dem Gebrauch entsprechend ein. Dazu muss die Maschine vom Stromnetz getrennt sein.
- Prüfen Sie nun, ob die Spannzange fest eingerastet ist, bevor Sie den Fräser einsetzen.
- Verfügt Ihre Oberfräse nicht über eine automatische Drehzahlregulierung, so stellen Sie die erforderliche Drehzahl manuell ein.
- Anschließend prüfen Sie außerdem die eingestellte Frästiefe und korrigieren diese gegebenenfalls.
- Spannen Sie, nach der Probefräsung, Ihr Werkstück ein.
- Führen Sie die Oberfräse mit beiden Händen.
- Bewegen Sie die Fräse nun, bis zum Ende der Holzkante, von links nach rechts, und das immer entgegengesetzt der Laufrichtung.
- Fräsen Sie Ihr Werkstück außen herum, müssen Sie grundsätzlich gegen den Uhrzeigersinn arbeiten.
- Fräsen Sie aber innerhalb einer Aussparung, verhält es sich genau andersherum.
Der Umgang mit Oberfräsen erfordert etwas Übung. Doch durch das regelmäßige Benutzen Ihrer Maschine werden Sie schon bald gute Ergebnisse erzielen. Zu den Grundvoraussetzungen für exakte Fräsarbeiten gehören ein scharfer Fräser und eine leichtgängige Funktion der Maschine.
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