Was Sie benötigen
- geschützter Standort
- Zuwendung
- Ruhe
- evtl. Tierarzt
Zittert ein Nymphensittich, dann kann der Grund dafür ganz harmlos sein.
Wenn der Nymphensittich friert
- Es kann einen ganz einfachen und harmlosen Grund haben, wenn der Vogel plötzlich zittert. Oft ist es dem Nymphensittich einfach nur kalt. Das kann passieren, wenn Sie die Fenster geöffnet, den Käfig an einen anderen, weniger geschützten Ort gestellt haben und das Tier nun Kälte oder Durchzug ausgesetzt ist.
- In diesem Fall sorgen Sie dafür, dass der Vogel wieder an einen geschützten Platz kommt. Der Käfig sollte weder im Durchzug noch direkt am Fenster stehen. Dass Ihr Haustier friert, können Sie daran erkennen, dass es nicht nur zittert, sondern sich auch aufplustert. Denn dadurch kommt Luft zwischen die Federn, und der Vogel kann sich selbst mit diesem Polster warmhalten.
Krankheiten, bei denen das Tier zittert
- Es kann auch sein, dass Ihr Nymphensittich zittert, weil er krank ist. In diesem Fall zeigen sich oft auch weitere Symptome. Wenn Ihr Vogel viel mehr als sonst schläft, wenn er teilnahmslos wirkt oder nicht mehr frisst, können das die ersten Anzeichen für eine Erkrankung sein.
- Schauen Sie sich die Öffnungen der Nasenlöcher und seine Augen genau an. Diese sollten frei und auf keinen Fall verklebt sein. Ebenso wichtig ist der Kot. Ist dieser flüssig oder ist die Kloake der Tiere verschmiert, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Stress, Unruhe und Angst
- Vielleicht zittert der Nymphensittich, weil sich in seinem Lebensumfeld etwas geändert hat. Das kann zum Beispiel ein Besitzerwechsel, ein Umzug oder auch der Verlust des Partners sein. Das Tier wird nervös und unruhig, was sich durch ein Zittern äußern kann.
- Am besten ist es, wenn Sie sich den Vogel genau anschauen. Oft zittert das Tier nicht richtig, sondern vibriert eher. Das tun viele Vögel besonders dann, wenn sie ruhig auf der Stange sitzen und kurz vor dem Einschlafen sind.
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