Was Sie benötigen
- Noppenfolie
- Bitumenanstrich
- Reißfeste Spezialfolie
- Bitumenkautschuk-Dichtmasse
- Kies
- Schaufel
- Hammer
- Pinsel
Noppenfolien – verschiedene Sorten für den richtigen Einsatz
- Es gibt eine Vielzahl von Noppenfolien. Außer den gängigen Noppenfolien gibt es außerdem noch Noppenfolien mit Vlies. Diese Folien eignen sich vor allem für den Einsatz im Drainagesystem. Hier vermeidet das Vlies ein Verfüllen der Noppen mit Erde. So wird ein Zuschlämmen der Noppen verhindert.
- Außerdem gibt es noch Noppenfolien mit einer Gleitfolie. Diese Folien schützen vor einer Belastung der Noppen. Sie bieten gleichzeitig eine Gleitfläche für die Noppenbahn.
- Noppenfolie mit einer Wärmedämmung dämmen Häuser optimal ab. Sie können auch im Keller hervorragend eingesetzt werden.
Folien mit Noppen richtig verlegen
Noppenfolien besitzen sehr viele Vorteile, die für den Hausbau wichtig sind. Sie führen sehr gut Wasser ab, belüften die Hinterwand und vermeiden so Schimmel und Stockflecken. Außerdem verrotten sie nicht und sind wurzelfest. Das Verlegen der Noppenfolie ist denkbar einfach und ist im Handumdrehen erledigt.
- Sollte es sich um eine Sanierung handeln, entfernen Sie zuallererst die alten Noppenbahnen und Schmutz von den Mauern.
- Streichen Sie nun die Mauer mit einem bituminösen Voranstrich. So schützen Sie die Mauer zusätzlich die Mauer vor einem Eindringen von Feuchtigkeit.
- Lassen Sie den Anstrich völlig abtrocknen und tragen Sie dann eine Bahn reißfeste Spezialfolie auf, die Sie mit einer Bitumenkautschuk-Dichtmasse befestigen.
- Nun verlegen Sie die eigentliche Noppenfolie. Soll die Mauer vorrangig mechanisch geschützt werden, müssen die Noppen von der Wand weg zeigen. Im Drainagesystem muss die Noppenfolie mit den Noppen zur Wand zeigen. So wird ein Verschlämmen der Noppen verhindert.
- Nun müssen nur noch die Drainage oder Kies aufgefüllt werden.
- Mithilfe der Anleitung haben Sie das Verlegen der Noppenfolie erfolgreich abgeschlossen.
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