Anfänglich schlechteres Sehen mit neuer Brille
Als Brillenträger kennen Sie sicher das Problem, dass Sie in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen eine neue Brille benötigen - sei es, weil die alte abgenutzt oder nicht mehr modisch ist oder weil sich Ihre Sehkraft geändert hat. Doch was ist, wenn mit der neuen Brille plötzlich eine unscharfe Sicht auftritt?
- Wenn sich Ihre Dioptrienwerte nicht geändert haben und die Brille korrekt sitzt, sollten Sie mit Ihrer neuen Brille von Anfang an ebenso gut sehen können wie mit der alten. Ist dies nicht der Fall, lesen Sie unten weiter.
- Wenn sich Ihre Dioptrienwerte geändert haben, ist ein anfänglich schlechteres Sehen ganz normal, da sich die Augen erst umgewöhnen müssen. Brauchen Sie eine stärkere Brille, zeigt sich das schlechtere Sehen meist in einer "Überschärfe", die ein leichtes Schwindelgefühl verursachen kann. Dieses anfänglich schlechtere Sehen sollte aber nicht länger als ein paar Stunden andauern.
Wenn die Sicht unscharf bleibt
Wenn Ihre Sicht mit Ihrer neuen Brille unscharf bleibt, müssen Sie Maßnahmen ergreifen.
- Gehen Sie zu Ihrem Optiker. Es gibt zwei Gründe, warum Sie nicht gut sehen können: Der erste Grund ist leicht zu beheben - die Brille sitzt nicht korrekt. Eine leichte Schrägstellung der Gläser kann zu Seheinschränkungen führen. Der Optiker wird die Brille dann noch einmal neu anpassen.
- Die andere Möglichkeit ist, dass falsche Gläser eingesetzt wurden bzw. die Werte falsch ausgemessen wurden. Das kann passieren, da der Sehtest, auf dem die Bestimmung der Dioptrienwerte beruht, auch auf Ihre subjektive Wahrnehmung ausgelegt ist. Der Optiker sollte in diesen Fällen die Werte der Brillengläser noch einmal neu bestimmen und Letztere austauschen - natürlich kostenlos.
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