Die Nebenkosten für ein Haus sind hoch
- Wenn Sie ein Haus mieten, sollten Sie sich darüber auch im Klaren sein, dass der Hausbesitzer alle möglichen Nebenkosten auf Sie abwälzen wird, da ja in jedem Fall Nebenkosten anfallen werden.
- Da wären zunächst einmal die fixen Kosten, welche immer wieder anfallen, wie beispielsweise die Grundstücksteuer und die Anliegergebühren. Diese zahlt der Hausbesitzer auf alle Fälle und kann diese auch auf Sie umlegen, da er keinen Nutzen von dem Haus hat.
- Des Weiteren kommen alle Kosten der abgeschlossenen Versicherung auf Sie zu, denn Sie bewohnen schließlich das Haus. Dazu zählen die Wohngebäudeversicherung, die Haftpflichtversicherung und die Brandschutzversicherung. Die Haftpflichtversicherung für das Haus ist deshalb so wichtig, weil beispielsweise durch einen Sturm Teile des Hauses jemand anderem Schaden zufügen können.
Ein Haus zur Miete ist teuer
- Daneben kommen die regelmäßig wiederkehrenden Kosten wie Müllabfuhr, Schornsteinfeger, Wassergebühren, und auch die Abwassergebühren sind nicht zu unterschätzen. Für Sie erscheinen diese Kosten extrem hoch, doch müssen Sie berücksichtigen, dass es keine anderen Mieter gibt, die sich mit Ihnen diese gesamten Nebenkosten teilen.
- Hinzu kommen möglicherweise die Kosten für die Fernheizung, falls die Energie für das Haus von einem Wärmekraftwerk stammt. Im anderen Fall müssten Sie für die Energiezufuhr von der Stadt die monatlichen Abschläge selber zahlen.
- Nun kommen noch die variablen Nebenkosten auf Sie zu. Hierbei handelt es sich um den Strom, welchen Sie verbrauchen. Ebenfalls zählt das verbrauchte Wasser auch noch zu Ihren Nebenkosten, welche nicht in der Miete enthalten sind.
- Dazu gehören auch die Aufwendungen für das Heizmaterial, denn wenn Sie einen Ofen mit eigener Heizanlage haben, müssen Sie auch für das Brennmaterial wie Öl, Kohle oder Holz Sorge tragen.
Haben Sie alle Nebenkosten für das Haus zur Miete zusammengerechnet und vergleichen Sie den Betrag mit der Miete, so sehen Sie kaum finanzielle Unterschiede.
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