Was Sie benötigen
- Hals-Nasen-Ohrenarzt
- 1 Teelöffel Kochsalz
- 1/2 Liter abgekochtes Wasser
- Tropffläschchen
Nasentropfen trocknen Schleimhäute aus
- Experten raten davon ab, Nasentropfen zu lange zu nehmen. Die Nasenschleimhaut schwillt immer öfters an und die Nase ist verstopft, obwohl Sie keine Infektion haben.
- Deshalb ist Vorsicht geboten: Je länger Sie die Nasentropfen nehmen, desto dünner wird die Schleimhaut und sie trocknet aus.
- Grundsätzlich können Nasentropfen die Nasenschleimhäute abschwellen lassen. Die Wirkstoffe in den Tropfen sind so konzipiert, dass sich die Adern in der Schleimhaut zusammenziehen.
- Nehmen Sie die Tropfen nicht länger als fünf Tage, da sich die Nase schnell daran gewöhnen kann.
- Laut Experten sollen die Nasentropfen auch nur drei Mal täglich angewandt werden.
- Es wird auch nicht anders werden, wenn Sie die Tropfen selber machen.
- Haben Sie danach immer noch Probleme, sollten Sie den Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufsuchen.
Die Tropfen selber machen
Da die Nasentropfen nur wenige Tage sinnvoll sind, können Sie die Nasentropfen selber machen, da sie eh nur circa eine Woche halten.
- Sie können die Kochsalz-Nasentropfen leicht selber machen. Dazu benötigen Sie für die Tropfen Kochsalz (aus der Apotheke) und abgekochtes Wasser. Vermischen Sie die Zutaten. Füllen Sie zehn bis zwanzig Milliliter der Lösung in ein Tropffläschchen. Auch dieses Fläschchen bekommen Sie in der Apotheke oder in einem gut sortierten Bioladen.
- Den Rest der Flasche können Sie vernichten oder an Freunde oder Nachbarn weitergeben. Das Mengenverhältnis zu Wasser und Kochsalz lässt leider kein anderes Mischverhältnis zu.
- Nehmen Sie die Tropfen nur drei Mal täglich und tropfen Sie sie in die Nasengänge.
- Diese Lösung brauchen Sie nicht kühl stellen. Ungekühlt ist diese Kochsalz-Nasentropfen-Lösung circa eine Woche haltbar.
Sollten danach die Beschwerden nicht verschwunden sein, ist es besser, einen Arzt aufzusuchen.
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