Was Sie benötigen
- Nasendusche
- Salzlösung
- Wasser
- Hände
- Übung und Geduld
- ggf. Arztbesuch
Haben Sie sich eine Erkältung mit einem fiesen Schnupfen eingefangen, kann der die Nasenatmung für einige Tage erschweren, egal ob tagsüber oder nachts. Läuft das Sekret in den Hals hinunter, kann dies auch noch dazu führen, dass Sie öfter husten müssen. Auch Kopfschmerzen sind bei einer verstopften Nase keine Seltenheit. Eine Nasenspülung, egal ob mit oder ohne Hilfsmittel (Nasendusche), schwemmt Bakterien und Keime heraus und sorgt für eine befeuchtete Nasenschleimhaut.
Vor- und Nachteile einer Nasenspülung
Bei einer verstopften Nase, aber auch bei einem allergischen Schnupfen, kann eine Nasenspülung zur Heilung und Milderung beitragen. Die Nasenschleimhaut wird beruhigt und befeuchtet und kann durch das Spülen von krankmachenden Keimen befreit werden.
- Besonderes leicht ist die Handhabung einer Nasendusche, die Sie sowohl in Apotheken, als auch in Drogerien kaufen können. Auf der Packung ist genau beschrieben, wie Sie diese Spülung durchführen sollten. Am Anfang fühlt es sich vielleicht etwas komisch an, aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles.
- Sie können die Nasendusche mit einer Salzlösung befüllen, die Sie auch selber zu Hause kostengünstig herstellen können.
- Der Nachteil einer Nasendusche ist, dass Kinder eine Nasenspülung bei einer Erkältung vielleicht nicht so angenehm empfinden und die Durchführung sehr schwer fällt.
- Eine Spülung der Nase funktioniert aber auch ohne Hilfsmittel. Sie können sich etwas Salzlösung in die hohle Handfläche geben. Dann ziehen Sie die Lösung in jeweils ein Nasenloch und legen den Kopf auf die Seite, damit auch die Nebenhöhlen durchgespült werden. Fangen Sie also mit dem linken Nasenloch an, neigen Sie auch den Kopf nach links.
- Sie können diesen Vorgang mehrmals wiederholen und beide Nasenlöcher und die Nebenhöhlen durchspülen. Hierfür braucht es etwas Übung und am Anfang ist es wahrscheinlich sehr unangenehm.
- Aber egal, welche Nasenspülung Sie bei einer Erkältung durchführen, es ist eine gute Methode, um einen Schnupfen zu behandeln und sich Linderung zu verschaffen.
Eine Erkältung ist im Grunde nichts Schlimmes, man möchte es aber trotzdem nicht haben. Kommt zu einer Erkältung auch noch hohes Fieber oder Schmerzen in den Nebenhöhlen hinzu, die mit starken Kopfschmerzen einhergehen, sollten Sie sich bei einem Arzt/einer Ärztin vorstellen, denn oftmals werden dann richtige Medikamente benötigt.
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