Wie es zu dem Nasengeruch kommt
- Die Anlagen dafür sind meist erblich bedingt. Auch sind meist Frauen eher davon betroffen als Männer.
- Bei der Stinknase kommt es zu Degeneration der Nasenschleimhaut. Dadurch nimmt das Riechvermögen immer mehr ab, bis es ganz fehlt. Da die Schleimhaut in der Nase atrophiert, können sich dort Keime ansammeln, wodurch es zu einem süßen, fauligen Nasengeruch kommt.
- Dadurch, dass die Schleimdrüsen ebenso atrophieren, wird die Nase nicht mehr befeuchtet und es entstehen trockene Borken und Krusten.
Ursachen, die zu einer Stinknase führen
- Einmal kann die Stinknase mit dem üblen Nasengeruch vererbt werden. Jedoch kann dies auch durch jahrelangen Missbrauch eines Nasensprays entstehen. Ebenso kann die Stinknase nach Operationen in der Nasenhöhle oder durch Fehlbildungen entstehen.
- Das Schlimme daran ist, dass der Betroffene den Geruch nicht wahrnehmen kann, sondern nur die Umwelt davon betroffen ist. Dies kann den Patienten auf ein soziales Abstellgleis befördern.
- Die Nase muss feucht und geschmeidig gehalten werden. Eventuell durch Salzinhalationen, durch Salznasensprays oder ölige Nasentropfen. Auch die Anwendung von geeigneten Pflegesalben ist zu empfehlen.
- Die Betroffenen sollten zwei bis drei Liter Wasser am Tag trinken und auch für feuchte Luft in den Räumen sorgen.
- Als Nahrungsergänzung sind die Vitamine A und E wichtig. Auch ist ein Zinkpräparat zu empfehlen. Alle drei Nahrungsergänzungen sind für eine gesunde Schleimhaut nötig. Die Ernährung reich hier alleine nicht mehr aus.
- In schlimmen Fällen hilft nur noch eine Operation. Dabei wird versucht, den Naseninnenraum zu verkleinern.
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