Narben glätten - so könnte es gelingen

Litten Sie in der Pubertät unter starker Akne oder hatten Sie einen Unfall, kann es zu unschönen Narben auf der Haut gekommen sein. Diese Narben stören Sie vielleicht auch sehr und Sie möchten sie unbedingt wegbekommen. Unter Umständen haben Sie auch die Möglichkeit dazu, allerdings dürfen die Narben dann nicht zu tief sein. Das Glätten kann auch sehr zeitaufwendig sein und etwas unangenehm.

So behandeln Sie Narben selber

• Grundsätzlich sollten Sie jede Wunde oder frische Narbe mit einer Narbensalbe behandeln. Diese machen die Haut elastischer und die Wunde kann schöner verheilen.
• In Apotheken und Kosmetikläden können Sie leichte Säurepeelings kaufen. Diese tragen die oberste Hautschicht leicht ab und die Narben können nach und nach flacher werden.

So kann der Hautarzt Narben glätten

• Der Hautarzt kann die Narben mit einem Fruchtsäurepeeling glätten. Dieses Peeling ist aber stärker als das für den Eigengebrauch und brennt auch etwas auf der Haut. Die Haut wird nach der Behandlung stark gerötet sein, deshalb sollten Sie wichtige Termine auf zwei Tage später legen. 
• Mit dem Laser können auch sehr gute Resultate erzielt werden. Die Behandlung ist nicht so unangenehm wie das Fruchtsäurepeeling, rötet die Haut aber auch etwas.
• Die Behandlung beim Hautarzt kann mehrere Sitzungen erfordern, je nach Tiefe und Menge der Narben kann es also sein, dass Sie etwa ein Jahr regelmäßig zum Arzt gehen müssen.

Das Glätten von Narben ist keine leichte Aufgabe und beim Hautarzt auch keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Da es ein Schönheitseingriff ist, müssen Sie die Behandlung selber bezahlen. Achten Sie auch darauf, dass Sie nach der Behandlung die Haut vor der Sonne schützen sollten. Das gilt für die Selbstbehandlung und für die Behandlung beim Hautarzt.