Das Rauchen ist ein ewiges Laster, eine ewige Sucht oder eine lästige Angewohnheit der Menschheit. Für das Rauchen gibt es viele Bezeichnungen, aber den Grundstoff Tabak gibt es schon seit vielen, vielen Jahren.
Rauchen - Status oder Dummheit
Es gab bis heute verschiedene Zeitabschnitte, in denen das Rauchen als Luxus galt, den Status auszudrücken oder weil jeder es tat.
- In den dreißiger Jahren war das Rauchen sehr populär. Man hat zu damaliger Zeit seinen Status damit ausgedrückt. Wer Geld hatte, konnte rauchen und wer kein Geld hatte, der hat sich sämtliche Zigarettenstummel gesucht, daraus neue Zigaretten gedreht, diese anschließend auf dem Schwarzmarkt verkauft und seinen Tageslohn aufgebessert.
- Um die Jahrtausendwende wurde das Rauchen immer mehr in der Gesellschaft verpönt. Es folgten Aufdrucke auf den Zigarettenschachteln, ein Raucherverbot in Gastronomien und öffentlichen Gebäuden.
- Insbesondere Kinder litten untern dem "freien" Rauchen. Es wurde eigentlich überall geraucht und Kinder waren dem Rauch schutzlos ausgeliefert. In dieser Zeit haben viele Eltern umgedacht und rauchen seitdem draußen. Viele Raucher beobachten nicht nur Ihre Umwelt stärker, sondern auch sich selbst und oft stellen sie fest, dass sie nach einer Zigarette durstig sind.
Warum wird man nach dem Rauchen durstig?
Das Durstgefühl nach einer Zigarette kann mehrere Ursachen haben und muss nicht unbedingt am Konsum einer Zigarette liegen bzw. bestehen eventuell Verbindungen zu anderen Auslösern, die Sie durstig machen.
- Das Durstgefühl im Körper wird durch die sogenannten Osmorezeptoren reguliert. Diese Rezeptoren reagieren auf die Konzentration von Salzmolekülen im Blut. Sie greifen in den Nieren und signalisieren bei einer höheren Konzentration von Salz, dass Sie durstig werden.
- Der Durst nach dem Rauchen kann von trockenen Schleimhäuten im Mundraum kommen. Durch die Trockenheit wird dem Körper oft vorgegaukelt, dass Sie durstig sind. Oft reicht auch das Ausspülen des Mundraums, um das Gefühl zu befriedigen.
- In der Regel sollte ein Erwachsener zwischen 2-2,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Das Trinken regt nicht nur die Nierentätigkeit an, sondern hält auch den Elektrolythaushalt in der Waage. Zu wenig Flüssigkeit verursacht oft Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Konzentrationsschwäche.
Je nach Körperverfassung können Sie nach dem Rauchen durstig werden, dennoch bietet das komplexe System Mensch mehrere mögliche Varianten des Durst-Habens an.
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