Was verursacht Myogelosen?
- Myogelosen entstehen häufig, wenn Muskeln verspannt sind, auch Entzündungen oder Schmerzen. Durch eine lokale Stoffwechselstörung der betroffenen Region entstehen kleine, fühlbare Knoten, die schmerzhaft sind. Besonders auf Druck reagieren die Betroffenen mit Schmerzen.
- Häufig sind Personen betroffen, die sich nicht viel bewegen, der Nacken ist häufig bei Menschen mit sitzender Tätigkeit betroffen, da die Muskeln in diesem Fall nicht gut durchblutet werden und der Stoffwechsel somit anfällig ist für Störungen.
- Einseitige Belastung oder Haltung kann einen Hartspann auslösen, da die Muskeln auch in diesen Positionen nicht ideal mit Blut, Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden.
- Auch entzündliche Prozesse in der Muskulatur können der Auslöser sein, im Prinzip in jedem Muskel des Körpers. Besonders häufig finden sich Myogelosen in der Nacken- und Schultermuskulatur, denn hier ist die Muskulatur von Fehlhaltung und Bewegungsmangel oft betroffen.
So wird der Nacken schmerzfrei
- Myogelosen sind harmlos, jedoch schmerzhaft und schränken somit die Aktivitäten des täglichen Lebens ein. Entdeckt man eine Myogelose, sollte man zunächst abklären, ob keine ernsthafte Erkrankung dahintersteckt.
- Der Arzt oder Orthopäde kann Physiotherapie verordnen. Diese hilft besonders gut, da hier Ursachenforschung betrieben werden kann. Wenn herausgefunden wurde, warum die Myogelose auftritt, kann ein erneutes Auftreten verhindert werden. Zusätzlich werden in der Physiotherapie Übungen angeleitet, mit der die Muskeln gestärkt und gedehnt werden.
- Akupunktur oder Tapes können bei Schmerzen sehr gut helfen. Besonders, wenn Kopfschmerzen auftreten, sollte versucht werden, mit sanften Methoden die Beschwerden zu lindern.
- Massagen verbessern die Durchblutung und den Stoffwechsel auch lokal, somit kann dies bei der Behandlung helfen. Hier sollten Sie sich aber in fachmännische Hände begeben und nicht selber massieren.
- Bewegung und Sport sind wichtig, damit die Muskeln gestärkt und durchblutet werden. Auch Wärmeanwendungen verbessern die Durchblutung. Wärmflasche, Sauna oder eine Fangopackung - all dies hilft bei Schmerzen. Ist die Ursache jedoch eine Entzündung, sollten Sie vor jeder Therapie den Arzt befragen.
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