Was Sie benötigen
- Hautarzt
Ein Muttermal oder ein Leberfleck ist auf den ersten Blick nichts Schlimmes. Es ist eine Fehlbildung der Haut, jedoch meist gutartig. Doch es gibt medizinische oder kosmetische Gründe, warum ein Muttermal zu entfernen ist. Aber ein Leberfleck kann einem Menschen auch eine ganz persönliche Note geben. Denken Sie mal an das weltbekannte Model, wäre sie wohl so bekannt geworden, wenn sie das Muttermal nicht hätte? Empfiehlt Ihnen natürlich ein Hautarzt, ein Muttermal entfernen zu lassen, besteht vielleicht die Befürchtung, dass es bösartig werden und Hautkrebs verursachen kann. Dies sollte unbedingt entfernt werden, aber dies nur von einem Arzt. Vermeiden Sie es unbedingt, an einem Muttermal herumzuschneiden. Dies kann böse Infektionen oder eine Blutvergiftung hervorrufen.
Entfernung eines Muttermals
- Hat Ihnen Ihr Arzt aus ärztlicher Sicht empfohlen, ein Muttermal entfernen zu lassen, so wird dies die Krankenkasse übernehmen. Möchten Sie aus optischen Gründen einen Leberfleck entfernt haben, so kann es sein, das die Krankenkasse sich dagegen sträubt und Sie müssten diesen Eingriff selber bezahlen.
- Bevor ein Muttermal entfernt wird, wird die Haut drum herum mit einer lokalen Betäubung schmerzfrei gemacht. Sie brauchen dafür keine Vollnarkose und müssen auch nicht ins Krankenhaus. Viele Praxen machen diese Operation ambulant, weil es nicht lange dauert.
- Ist die Haut betäubt, wird das Muttermal mit einer Pinzette und einer speziellen Schere aus der Haut geschnitten. Es gibt auch Methoden, bei dem ein Laser eingesetzt wird.
Vorgehensweise nach dem Entfernen
- Da Sie ja nun eine Wunde haben, die eventuell auch kurz genäht ist, sollten Sie einige Dinge beachten, damit sich diese nicht entzündet.
- Lassen Sie für einen Tag kein Wasser an die Wunde kommen. Das heißt, nicht duschen und nicht baden. Bei Wunden im Gesicht sollten Sie einen Waschlappen benutzen, mit dem Sie um die Wunde herum das Gesicht reinigen können.
- Auch Sauna und Solarium sollten einige Zeit gemieden werden.
- Weitere Vorsichtsmaßnahmen bestehen je nach Größe der Wunde und je nach Stelle, an dem das Entfernen des Muttermals stattgefunden hat. Hier wird Sie aber der behandelnde Arzt genau informieren, da Kontrolltermine anstehen und auch die Fäden gezogen werden müssen.
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