Was Sie benötigen
- Olivenöl
- Salben mit dem Wirkstoff Dexpanthenol
- Homöopathika: Bryonia, Calendula
- Schüssler Salz Nr. 1
Effektive Therapien gegen eingerissene Mundecken
- In der kalten Jahreszeit trocknet die Haut leicht aus. Zusätzliche Reizungen durch trockene Heizungsluft kann die Entstehung von eingerissenen Mundecken noch begünstigen. Pflegen Sie daher die Lippen morgens und abends mit hochwertigem Olivenöl, das auf diese Weise auch zu den Mundwinkeln gelangt und dort einen effektiven Schutz entfaltet.
- Zum Abheilen eingerissener Mundwinkel, hat sich eine salbenartige Zubereitung mit dem Wirkstoff Dexpanthenol bewährt, die Sie auf die betroffenen Hautareale auftragen können.
- Auch die Homöopathie hält ein geeignetes Einzelmittel bereit; Wenn Sie unter entzündeten Mundwinkeln leiden, hat sich die Behandlung mit Bryonia bewährt. Nehmen Sie die hochwirksame Arznei möglichst dreimal täglich ein. Ergänzend zu diesem Hauptmittel können Sie Calendula in homöopathischer Verdünnung einsetzen.
- Zur unterstützenden Behandlung hat sich außerdem das Schüssler-Salz Nr. 1 bewährt (Calcium fluoratum). Neben der innerlichen Anwendung sollten Sie das wirksame Salz auch äußerlich auf die betroffenen Hautareale auftragen.
Gezielte Behandlung der Ursache
- Insbesondere wenn die Symptomatik der eingerissenen Mundecken über einen längeren Zeitraum besteht, sollten Sie die Ursachen für die Beschwerden ergründen. So kommt in einigen Fällen nicht nur eine trockene oder gereizte Haut als Ursache in Frage. In einigen Fällen ist die Haut im Gegenteil eher überpflegt. Verzichten Sie in diesem Fall auf übertriebene Pflege, so dass sich die Haut erholen kann.
- Daneben können anhaltend bestehende Mundwinkel-Ecken auf einen bestimmten Mangelszustand hinweisen. Ergründen Sie daher, ob Ihnen Eisen, Vitamin B12, Vitamin C oder Zink fehlen. Gegebenenfalls müssen Sie die fehlenden Vitamine oder Spurenelemente mit einem geeigneten Supplement ergänzen. In einigen Fällen kann eine bewusstere Ernährung ausreichend sein.
- Auch Infektionen an den Lippen oder der Mundschleimhaut wie Soor oder Herpes können die Entstehung eingerissener Mundecken begünstigen. Behandeln Sie in diesem Fall zunächst die zugrunde liegende Erkrankung.
- Haben Sie in der letzten Zeit ein Antibiotikum eingenommen? Manche Arzneien aus dieser Stoffgruppe können die Haut um den Mund extrem austrocknen. Nach dem Absetzen des Medikaments tritt oft rasch eine Besserung der Beschwerden ein.
- Darüber hinaus können permanent eingerissene Mundwinkel ein Hinweis auf Diabetes sein. Ein Gespräch mit dem Arzt und ein Blutzuckertest können schnell Aufschluss geben.
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