Was Sie benötigen
- Stift
- Papier
- Kalender
Stellen Sie Ihre Monatsarbeitszeit zusammen
Anhand Ihrer Aufstellung berechnen Sie die Monatsarbeitszeit.
- Nehmen sie sich Ihren Kalender zur Hand und schreiben Sie jeden Tag den Sie auf die Arbeit gehen Ihre Stunden auf. Wie z. B. Montag 18 August, Arbeitszeit von neun bis zwanzig Uhr mit einer Stunde Pause.
- Wenn Sie so jeden Tag, in Ihre Liste für die Monatsarbeitszeit, führen, sollten Sie vor allem auch Ihre normale Arbeitszeit, die im Arbeitsvertrag vereinbart wurde, kennen. Hier ist es wichtig, dass Sie ganz genau die Pausen aufschreiben.
- Nehmen wir den Beispieltag, da haben Sie von neun Uhr morgens bis zwanzig Uhr am Abend gearbeitet. Das sind elf Stunden. Wenn Sie eine Stunde Pause gemacht haben, müssen Sie zehn Arbeitsstunden in ihrer Liste eintragen.
- Laut Arbeitsvertrag, wenn Sie 35,5 Stunden haben, müssen Sie nur ca. 7,5 Stunden arbeiten. Sie hätten also Überstunden an diesem Montag gemacht und müssten selbige auch berechnen.
Die reine Arbeit berechnen
- Um Ihre Monatsarbeitszeit richtig zu berechnen, sollten Sie die normalen Stunden von Ihrer mehr geleisteten Arbeit, also Überstunden, trennen. Die Überstunden sollten im Normalfall mit Überstundenprozenten berechnet werden. Ob Ihre Firma Überstundenprozente bezahlt, können Sie ebenfalls in Ihrem Arbeitsvertrag erfahren.
- Nun kann es sein, dass Sie Schichtarbeit machen müssen, hier sollten Sie auch wieder extra aufschreiben, von wann bis wann Sie arbeiten. Nach 22 Uhr abends sollten auch wieder Zuschläge fällig sein.
- An Sonntagen und Feiertagen steht Ihnen ein Zuschlag von 100 % zu, was also bedeuten kann, dass Sie einen Tag arbeiten aber für zwei Tage verdienen. Also Sie sehen, es sollte ganz genau Buch geführt werden, was die Stunden und die Uhrzeiten betrifft.
- Ein normaler Durchschnittsmonat wird mit 22 Tagen gerechnet und hat ca. 155 Arbeitsstunden. So werden Sie es irgendwo in Ihrem Arbeitsvertrag finden. Eigentlich müssen Sie nur die täglichen Stunden an allen Tagen im Monat zusammenzählen und erhalten dann Ihre Monatsarbeitszeit.
- Wenn Sie Ihren genauen Lohn berechnen möchten, müssen Sie die Zuschläge berechnen. Denken Sie daran, dass die schönsten Überstundenprozente nichts nutzen, wenn Sie im Arbeitsvertrag nicht vereinbart wurden.
Vor dem Berechnen der Monatsarbeitszeit sollten Sie einen Blick in Ihren Arbeitsvertrag werfen.
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