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Mit dem Heizungsablesegerät mehr Verbrauchstransparenz erreichen - so gelingt's

Verheizen Sie nicht zu viel Kohle.
Verheizen Sie nicht zu viel Kohle. © Dr._Klaus-Uwe_Gerhardt / Pixelio
Eine der größten monatlichen Unkostenquellen sind die Energiekosten. Davon entfällt wiederum der kostenintensivste Anteil auf die Heizenergiekosten. Diese werden unterteilt in die Kosten für die Temperierung der Wohnfläche sowie für das Bereitstellen von heißem Wasser. Eine Heizkostenabrechnung mit der Beteiligung von mehreren Mietparteien ist meist recht kompliziert. In diesem Falle hilft dann oft nur noch ein Heizungsablesegerät.

So gelingt die Heizkostenabrechnung mit dem Heizungsablesegerät

Besonders bei der Ermittlung des Heizkostenanteils sind einige Kriterien zu beachten, um die beteiligten Kostenverursacher in einem gerechten Rahmen zu belasten. Bei Mehrparteien-Mietobjekten ist es die Aufgabe der Wohnungsverwaltung oder des Hausmeisters, die Heizkostenabrechnung in einer transparenten Form zu erstellen.

  • Die beteiligten Mietparteien bewohnen in aller Regel unterschiedlich große Räumlichkeiten. Darüber hinaus spielt hier die Kopfzahl der im Miethaushalt wohnenden Nutzer ebenfalls eine große Rolle. Dieser Aspekt schlägt besonders bei der Ermittlung des Heizkostenanteils für die Bereitstellung von heißem Wasser zu Buche.
  • Hier liegt eine transparente Heizkostenabrechnung nachvollziehbarerweise ganz besonders im Interesse der beteiligten  Mieter. Aufgrund der vielen verschiedenen Aspekte ist eine Heizkostenabrechnung unter den oben genannten Umständen im pauschalen Rahmen nicht möglich. In diesem Zusammenhang käme dies wohl hauptsächlich den Parteien zugute, die am meisten verbrauchen, während die sparsameren Parteien unverhältnismäßig mehr belastet würden.

Das Heizungsablesegerät und sein Wirkungsgrad

  • Für Heizkostenabrechnungen bei Objekten mit mehreren Mietparteien werden durch die betreffenden Hausverwaltungen und Hausmeister gerne entsprechende Dienstleistungsunternehmen in Anspruch genommen, welche sich auf die Bestandsaufnahme und Abrechnung von Energiekosten spezialisiert haben. Hier werden sämtliche Energieverbräuche anteilsgerecht ermittelt und im Rahmen einer transparenten Abrechnung ausgewertet.
  • Um den Heizölverbrauch für jede Wohneinheit genau zu erfassen, wird am Heizkörper ein Heizungsablesegerät angebracht. Hierbei werden sogenannte Verdampfer zum Einsatz gebracht. Dabei handelt es sich konkret um einen Glaskörper, welcher eine Flüssigkeit enthält, die in einem bestimmten Rahmen während des Heizkörperbetriebes verdampft. Aus der Menge der verdampften Messflüssigkeit lässt sich letztlich die Menge der verbrauchten Heizenergie und so der Heizölverbrauch exakt ermitteln.
  • Im Rahmen des oben genannten Dienstleistungsangebotes erfolgt zu Abrechnungszwecken der Austausch der Glaskörperverdampfer am Heizungsablesegerät. In diesem Zusammenhang werden die teilweise verdampften Messglaskörper vom Dienstleister abgeholt und ausgewertet, während frische Verdampfer für die nächste Jahresabrechnung eingebaut werden.
  • Darüber hinaus gibt es in diesem Rahmen noch eine exklusivere Art der Heizkostenermittlung. Zu diesem Zweck werden elektronische Messfühler mit Funkeinheit eingesetzt. Die Messfühler übermitteln in diesem Zusammenhang die gemessenen Werte an den Dienstleister; dort werden diese gespeichert und ausgewertet. Diese Art der Heizkostenauswertung gibt dem Hausverwalter sowie dem Mieter die Möglichkeit, die aktuellen Verbrauchsdaten jederzeit online einzusehen.

Beide Messmethoden sorgen für eine gerechte Kostenermittlung. Die Unterschiede liegen hierbei ausschließlich im Servicekomfort und der damit verbundenen besonderen Transparenz.

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