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Mit Dehnübungen Spagat lernen

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Übung macht den Meister.
Übung macht den Meister.
Einen Spagat zu lernen, ist eine langwierige Sache. Sie müssen stetig dabei bleiben und täglich Ihre Dehnübungen machen, egal ob Sie zu Hause oder im Urlaub sind. Rechnen müssen Sie in Monaten bis Jahren, je nachdem wie alt Sie sind und wie gelenkig, bzw. dehnbar. Wenn Sie dann den Spagat erlernt haben, müssen Sie täglich weiterüben, bevor die Sehnen sich wieder verkürzen und die ganze Plage umsonst war.

Was Sie benötigen

  • Durchhaltevermögen
  • Stetigkeit
  • elastische Sehnen
  • den Erfolg vor Augen

Das Aufwärmen vor den Dehnübungen

Wenn Sie sich das Ziel gesetzt haben, einen Spagat zu lernen und dafür ein langes und stetiges Durchhaltevermögen zu entwickeln, sollten Sie es sich dabei so einfach wie möglich machen. Zum einen können Sie sich gezielt aufwärmen, zum anderen können Sie die Momente nutzen, an denen Sie schon aufgewärmt sind:

  • Bettwarm nach dem Aufstehen kurbeln einige Minuten gymnastische Übungen dazu noch den Kreislauf an. Im Sommer nach einem Sonnenbad dehnen und strecken Sie sich, um wieder wach werden.
  • Nach einer heißen Badewanne sind Ihre Muskeln und Sehen schön weich. Nach einem Saunagang holen Sie sich kaum eine Zerrung.
  • Nach dem Hausputz sind Sie zwar fix und fertig, aber auch schön durchgeschwitzt. Nach anstrengender Gartenarbeit ist Ihr Körper gut aufgewärmt.
  • Nach schnellem Treppensteigen sind Sie warm. Im Schwimmbad werden alle Bewegungen schonender ausgeführt.
  • Nach dem Sport wie Joggen, Fahrradfahren Wandern oder Aerobic ist Ihr Körper warm. Oder betreiben Sie extra Sport zum Aufwärmen.
  • Bei Seilspringen sollten die Kniegelenke in Ordnung sein. Trimmgeräte sorgen für den Muskelaufbau. Tanzen macht Spaß und sorgt dafür, dass Sie für nachfolgende Dehnübungen aufgewärmt sind.

Übungen zum Spagat

Am einfachsten sind Dehnübungen durchzuhalten, die Sie sie immer und überall durchführen können, sobald Sie gerade daran denken. Aber übertreiben Sie nicht, sonst ziehen Sie sich Zerrungen zu und können einige Zeit nicht mehr weitertrainieren.

  1. Stellen Sie sich breitbeinig auf und verlagern Sie das Körpergewicht auf ein Bein, welches Sie anwinkeln. Das andere Bein wird dabei gestreckt. Die Füße zeigen annähernd nach vorne und der Oberkörper bleibt gerade, als ob Sie sich in die Luft setzen. Diese Dehnübung können Sie gut beim Zähneputzen machen.
  2. Legen Sie ein Bein auf den Tisch, den Schrank, die Waschmaschine und versuchen Sie, Ihren Oberkörper darüber an das Bein anzunähern. Wenn Sie schon einige Dehnübungen hinter sich haben, versuchen Sie sich am Türrahmen.
  3. Spreizen Sie die Beine soweit Sie können und gehen Sie mit dem Oberkörper nach vorne, dass Sie sich mit den Armen am Boden abstützen. Versuchen Sie, ein bisschen tiefer zu kommen. Es darf aber nur leicht ziehen.
  4. Halten Sie sich im Schwimmbad am Beckenrand fest und drücken Sie die gespreizten Beine gegen die Beckenwand.
  5. Üben Sie den Spagat im flachen Thermalbecken.
  6. Üben Sie den Spagat z. B. morgens direkt nach dem Aufstehen und abends vor dem Fernseher. Gehen Sie dabei langsam mit gespreizten Beinen in die Tiefe und halten den Oberkörper gerade. Stützen Sie sich anfangs z. B. am Sofatisch ab.
  7. Gehen Sie so weit runter, bis Sie das Zeihen in den Sehnen spüren. Halten Sie diese Position eine Weile, bevor Sie die Stellung wieder aufgeben.

Normalerweise heißt es immer, man muss als Kind mit Dehnübungen anfangen, um einen Spagat zu erlernen. Das stimmt nicht. Als Kind ist es nur einfacher. Selbst wenn Sie ein wenig schummeln und nach einigen Monaten noch einige Zentimeter über dem Boden bleiben, haben Sie eine herausragende Leistung geschafft. Das soll Ihnen erst mal einer nachmachen.

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