Was Sie benötigen
- Dachpappe
- Bitumenkleber
- Dachpappennägel
- Hammer
Die Vorteile einer Dachpappe
Ein Dach kann auf unterschiedliche Arten abgedichtet werden, eine hiervon ist die Benutzung von Dachpappe. Die Dachpappe bietet im Gegensatz zu anderen Dacheindeckungen die nachstehenden Vorteile:
- Dachpappe ist relativ günstig zu kaufen. Zudem wird diese in Rollen angeboten, sodass der Bedarf sehr gut kalkuliert werden kann.
- Sollten Reste über bleiben, dann können diese problemlos im Keller aufbewahrt werden. Dachpappe geht bei Lagerung nicht kaputt.
- Dachpappe ist ziemlich leicht. Aus diesem Grund wird diese Eindeckungsart vor allen Dingen bei kleinen Häuschen verwendet, die ein Ziegeldach vom Gewicht her nicht tragen könnten.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass auch jeder Laie Dachpappe verlegen kann.
Ein Dach abdichten
Wenn ein Dach undicht ist, dann sollten Sie dieses nicht nur an der undichten Stelle abdichten - sondern das komplette Dach:
- Beginnen Sie mit dem Abrollen der Dachpappe am unteren Ende des Daches. Befestigen Sie die Dachpappe sofort mit den richtigen Dachpappen-Nägeln, die Sie in jedem Baumarkt kaufen können. Diese Nägel haben die Besonderheit, dass sie eine Kappe besitzen, die das entstandene Loch abdecken soll.
- Die nächste Rolle sollte so gelegt werden, dass sie die untere Lage ein Stück überragt. Damit wird erzeugt, dass das Wasser nicht unter die Dachpappe laufen kann, sondern darüber abläuft.
- Wenn alle Lagen gelegt sind, dann sollten Sie die Löcher, die durch die Nägel entstanden sind, mit Bitumenkleber bestreichen. Somit stopfen Sie auch die letzten Möglichkeiten, dass Wasser durch das Dach tropfen kann. Es gibt kaum eine einfachere Art, wie Sie ein Dach abdichten können.
Wenn Sie befürchten, dass der nächste Sturm die Dachpappe herunterreißen könnte, dann können Sie über die Dachpappe noch Holzleisten verschrauben.
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