Was Sie benötigen
- Dachpappe
- Dachpappe-Nägel
- Kaltkleber
So verkleben Sie Dachpappe richtig
- Achten Sie unbedingt darauf, dass der Untergrund möglichst glatt ist und frei von Steinchen und anderen aufliegenden Teilchen. Da die Dachpappe sehr weich und biegsam ist, zeichnen sich nämlich auch kleinste Steinchen durch das Material hindurch ab und verursachen auf diese Weise unnötige Brüche und Risse.
- Tragen Sie während der Arbeit zu Ihrem eigenen Schutz Kleidung, die die Arme und Beine bedeckt, da heißer Teer auf Ihrer Haut nicht nur unangenehm ist, sondern auch zu Verletzungen führen kann.
- Dachpappe lässt sich in Schichten anbringen. Bei einer Erstdeckung müssen Sie entscheiden, wie Sie die Pappe solchermaßen auf dem Dach befestigen, dass Sie auch stärkeren Winden widersteht. Sie können zum einen die Pappe festnageln. Zu diesem Zweck sind im Handel spezielle Dachpappe-Nägel erhältlich. Wichtig ist es, die Nägel beim Einschlagen möglichst gut zu versenken.
- Bringen Sie anschließend über den genagelten Stellen ein Stück Dachpappe an oder verkleben Sie die Nagelköpfe mit sogenanntem Kaltkleber. Zum anderen können besonders glatte Untergründe auch beklebt werden. Dazu wäre es ratsam, 1 bis 2 Tage zuvor die Fläche mit Kaltkleber zu bestreichen. Ist dann die erste Schicht Dachpappe angebracht, können Sie die zweite Schicht darauf kleben.
- Beginnen Sie mit dem Verlegen der Dachpappe an der unteren Stelle des Daches und lassen Sie die nächste Bahn Dachpappe etwa 10 cm überlappen.
Diese Prozedur des Beklebens mit einer neuen Schicht Dachpappe muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, da nach einigen Jahren das Material unter freiem Himmel brüchig wird. Führen Sie diese Arbeiten idealerweise im Hochsommer durch und behandeln Sie Risse stets vorher mit Kaltkleber.
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