Messgerät richtig ablesen
Elektronische Heizkostenverteiler verfügen über ein batteriebetriebenes Rechenwerk. Wobei es drei Arten von Erfassungsgeräten gibt. Während Einfühlermessgeräte nur die Oberflächentemperatur der Heizung erfassen, nehmen Zweifühlergeräte zusätzlich auch die Raumtemperatur auf und ermitteln daraus den entsprechenden Verbrauchsanteil. Am genauesten messen jedoch Dreifühlergeräte, denn diese ermitteln sowohl die Vor- als auch die Rücklauftemperatur der Heizung und zudem noch die Lufttemperatur.
- Die ermittelten Werte der Heizkostenverteiler können Sie einfach auf dem Display ablesen.
- Erfasst Ihr Messgerät mehrere Werte, können Sie diese durch das Betätigen der Sensortaste abrufen.
- Die Differenz der angezeigten Temperaturen ergibt den Messwert, der Ihrer Abrechnung zugrunde liegt. Diesen müssen Sie allerdings nicht selbst ermitteln, sondern einfach ablesen.
Den Verbrauch der Heizung ermitteln
Moderne Mess- beziehungsweise Erfassungsgeräte können bereits über Funk abgelesen werden. Da heißt, dass Sie zur Ablesung nicht mehr anwesend sein müssen.
- Ein Funkheizkostenverteiler unterscheidet sich nur unwesentlich von einem herkömmlichen Messgerät. Ein klarer Vorteil ihrer Verwendung besteht darin, dass Sie die Begehung Ihrer Wohnung nicht mehr gewährleisten müssen und somit auch nicht anwesend sein müssen.
- Viele Verbraucher sehen es allerdings als Nachteil, dass die Ablesung in diesem Fall papierlos erfolgt.
- Zu Ihrer eigenen Sicherheit und Kontrolle lesen Sie die entsprechenden Werte zur Fälligkeit des Stichtages einfach selber ab.
- Das gelingt ganz einfach, denn im Display des Funkheizkostenverteilers werden Ihnen fortlaufend der aktuelle Wert, der Vorjahreswert, das Datum des Ablese-Stichtages sowie der Stichtagswert angezeigt.
In der Regel erfolgt die Ablesung der Heizkostenverteiler durch Mitarbeiter der jeweiligen Messgerätefirma persönlich. Moderne Funkheizkostenverteiler dagegen werden bereits über Funk abgelesen. Für eine Zwischenablesung beispielsweise bei Umzug oder zur Kontrolle der Heizkostenabrechnung können Sie die Messwerte jedoch auch selber ablesen.
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