Was Sie benötigen
- Leider Zeit und Ausdauer
- Vielleicht einen Helfer
So klappt es mit der Matheprüfung für die Fachhochschulreife
Panik vor Mathematikprüfungen ist wohl mehr verbreitet als vor jeder anderen Prüfung, egal ob es sich um die Fachhochschulreife oder um eine ganz normale Klassenarbeit handelt. Zu leicht kann es nicht nur zu Nervosität und Stress, sondern sogar zum völligen Blackout kommen. Und von den Wissenslücken sei da noch gar nicht gesprochen. Aber genauso wie für viele andere Fächer gibt es für Matheprüfung, egal ob eine Klassenarbeit, im Abitur oder eine Klausur an der Uni einige grundlegenden Regeln, wie man einfach besser über die Runden kommt:
- Vorbereitung ist (fast) alles.
- Besprechen Sie mit dem Prüfer - in diesem Fall wohl dem Lehrer - die einzelnen Punkte des Prüfungsstoffs genau durch.
- Lassen Sie sich die entsprechenden Seiten in Ihrem Mathebuch zeigen, vor allem Übungsaufgaben dazu.
- Teilen Sie sich den Lehrstoff ein, sodass nicht am letzten Tag ein großer Matheberg sich vor Ihnen auftürmt. Jeden Tag ein kleines Stück ist besser, als alles direkt am Tag zuvor, auch wenn manche Schüler darauf schwören. Der Stoff sitzt nicht, man ist unsicher und gerät in Panik.
- Lassen Sie 1-2 Tage vor der Prüfung zunächst frei. Diese dienen der Wiederholung und Einübung für die Matheprüfung.
- Arbeiten Sie den täglichen Stoff anhand des Buches durch und machen Sie sich (ganz wichtig!!) Aufzeichnungen in Ihren eigenen Worten. Ergänzen Sie die Aufzeichnungen immer durch ein oder zwei Beispiele. Schreiben Sie Überschriften, damit Sie das Wichtige schnell finden können.
- Wenn Sie eine Formelsammlung für die Prüfung zur Fachhochschulreife benutzen dürfen, dann sollten Sie die jeweiligen Formeln beim Arbeiten dort nachschlagen (und markieren). Eine Formelsammlung nutzt nichts, wenn Sie noch nie hineingesehen haben.
- Machen Sie sich mit dem einzelnen Funktionen Ihres Taschenrechners vertraut, damit Sie in der Matheprüfung die Tastenkombinationen nicht suchen müssen. Sie vergeuden wertvolle Zeit und werden nervös.
- Scheuen Sie sich nicht, bei Fragen jemanden um Hilfe zu bitten. Vielleicht können Sie sogar eine kleine Arbeitsgruppe bilden, in der Sie Übungsaufgaben lösen. Den Stoff sollten Sie jedoch auf jeden Fall selbst durcharbeiten. Achten Sie darauf, dass es keine Schwätz-Runde wird!
- Wenn Sie zeitlich noch etwas Luft haben, sollten Sie eine Probeprüfung durchführen. Dazu benötigen Sie eine Hilfsperson. Sie können so etwas aber auch in Ihrer Mathegruppe durchführen.
- Und was tun Sie am letzten Tag? Zunächst einmal sollten Sie an diesem Tag akzeptieren, dass Sie Lücken haben, die Sie hoffentlich kennen. Aufgaben um diese Lücken herum sollten Sie in der Matheprüfung zuletzt angehen.
- Ansonsten wiederholen Sie anhand Ihrer Aufzeichnung den Stoff und die Beispiele. Packen Sie alle benötigten Materialien für die Matheprüfung ein und dann genießen Sie den Rest des Tages einfach.
- Und: Lesen Sie sich das Prüfungsblatt am nächsten Tag genau durch. Starten Sie dann mit der Aufgabe, bei der Sie sofort wissen, was zu tun ist. Steht nämlich schon mal eine größere Rechnung auf dem Prüfungsbogen, schwindet erfahrungsgemäß auch der Stress.
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