Eine manuelle Schreibmaschine ist schön, aber unpraktisch
- Der größte Nachteil einer manuellen Schreibmaschine gegenüber dem PC ist, dass Korrekturen im Nachhinein nur schwer möglich sind. Zwar gibt es manuelle Modelle, die über eine entsprechende Funktion verfügen, doch ist diese nur in der Lage, kurze Passagen mit einem weißen Streifen zu überkleben. Nachträgliches Einfügen von Text ist nicht möglich.
- Wenn Sie sich eine alte Schreibmaschine zulegen, sollten Sie auch ein wenig an Ihre Nachbarn denken. Mechanische Geräte sind nämlich ziemlich laut. Zwar können Sie stattdessen ein moderneres, elektronisches Exemplar wählen, doch dann kommt die Atmosphäre beim Schreiben abhanden.
- Machen Sie sich keine falschen Vorstellungen, was die Geschwindigkeit des Schreibens angeht. Sicherlich ist auch Maschinenschreiben schneller als jedes Schreiben per Hand. An eine moderne Computertastatur kommt es jedoch nicht heran. Das liegt vor allem an den Tastenabständen und am Druckpunkt der Tasten.
Schauen Sie sich das Gerät Ihrer Wahl genau an
- An und für sich stehen die Chancen gut, dass eine manuelle Schreibmaschine auch im Alter von Hundert Jahren noch gut funktioniert. Bevor Sie aber ein Modell kaufen, sollten Sie jede einzelne Taste auf Ihre Funktionstüchtigkeit prüfen. Gleiches gilt für sämtliche Einstellungsrädchen und -hebel.
- Sollte die Maschine zwar funktionieren, aber in sehr ungepflegtem Zustand sein, also Rostspuren und Verschmutzungen aufweisen, sollten Sie sich überlegen, ob eine Reinigung wirklich sinnvoll ist. Alte Schreibmaschinen sind nämlich gemeinhin von Privatverkäufern für wenige Euro zu bekommen, auch in gutem Zustand.
- Es ist noch immer möglich, Farb- und auch Korrekturbänder für mechanische Schreibmaschinen zu bekommen. Bevor Sie jedoch umständlich auf die Suche gehen, fragen Sie den Verkäufer der Maschine, ob er nicht noch über welche verfügt, die er Ihnen als Zugabe überlassen würde.
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