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Luftpolsterumschläge nutzen - das sollten Sie dabei beachten

Luftpolsterumschläge sind eine problematische Verpackung.
Luftpolsterumschläge sind eine problematische Verpackung.
Luftpolsterumschläge sind aus dem Büroalltag nicht wegzudenken, denn Sie sind klein, leicht und schützen das Gut, das Sie versenden wollen. Aber Sie sollten bei der Verwendung auch an die Umwelt denken.

Luftpolsterumschläge und Umweltschutz

Bei der Auswahl von Luftpolsterumschlägen sollten Sie den Umweltschutz nicht außer Acht lassen, denn die praktischen Umschläge haben auch Nachteile:

  • Traditionelle Luftpolsterumschläge enthalten eine Folie, in der kleine Luftbläschen eingeschlossen sind. Das hat den Nachteil, dass diese Umschläge weder reiner Kunststoff noch Papier sind. Sie können diese Umschläge zwar über den Grünen Punkt entsorgen, aber im Recyclingbetrieb muss Papier und Plastik getrennt werden.
  • Moderne mit Luft gepolsterte Umschläge sind daher oft komplett aus Kunststoff, diese können Sie zwar auch nicht im Altpapier entsorgen, aber da kein Papieranteil enthalten ist, können die Umschläge einfacher recycelt werden.
  • Wenn es beim Versand nicht auf das Gewicht ankommt, sind mit Altpapier gepolsterte Umschläge oder Pappen im Hinblick auf den Umweltschutz die beste Lösung. Sie sollten daher prüfen, ob Sie wirklich Luftpolsterumschläge benötigen. Bei den üblichen Staffelungen beim Inlandversand wäre es die Ausnahme, wenn das geringere Gewicht des Umschlags auch dazu führt, dass Sie weniger Porto zahlen müssen.

Porto und gepolsterte Umschläge

Die meisten Sendungen in diesem Bereich werden über die Post versendet. Bei dieser gibt es eine Staffelung nach der Größe einer Sendung und dem Gewicht.

  • Ein Standardbrief darf nur 5 mm dick sein, diese Dicke überschreitet jeden gepolsterten Umschlag. Für den Kompaktbrief darf Ihre Sendung nur 10 mm dick sein, auch das werden Sie mit gepolsterten Umschlägen meistens überschreiten. Also werden Sie, wenn Sie den Versand als Brief wählen, entweder einen Großbrief versenden (bis 20 mm und 500g) oder einen Maxibrief (bis 50 mm und 1000g). Es ist unwahrscheinlich, dass es bei diesen Zusammenhängen von Dicke und Gewicht auf das Gewicht des Umschlags ankommt.
  • Sofern Sie aber Warensendungen verschicken, kann das Gewicht von Bedeutung sein, denn diese dürfen als Kompakt und als Maxi 15 cm dick sein. Als Klasse Kompakt darf die Sendung nur bis 50 g wiegen, da könnten ein paar Gramm für die Verpackung den Ausschlag geben.
  • Beim Versand als Büchersendung ist es eher unwahrscheinlich, dass der Umschlag den Ausschlag geben könnte, denn hier gibt es ab 1.1.2013 nur zwei Klassen bis 500 g und bis 1.000 g. Aber da hier keine Staffelung nach der Dicke gegeben ist, kann es auch mal auf das Gewicht der Verpackung ankommen.

Sie sehen, es ist oft nicht nötig, für die Umwelt problematische Luftpolsterumschläge zu verwenden, um Porto zu sparen.

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