Was Sie benötigen
- Geduld
- Hobby
- gute Freundin
- Vertrauen
- Tagebuch
Wenn Kinder erwachsen werden, kann das problematisch sein
Für viele Mütter ist das Loslassen Ihrer erwachsen gewordenen Kinder eine schwierige Situation. Sie fühlen sich plötzlich alt und überflüssig.
- Manchmal empfinden Sie den Auszug Ihrer Kinder als Verlassenwerden und ein Gefühl der Einsamkeit und Trauer macht sich breit.
- Wenn Sie Ihre Kinder nicht loslassen können, kann das Ihr Verhältnis zu Ihren Kindern schwer belasten. Denn viele Kinder fühlen sich dann von der Mutter eingeengt und bevormundet.
- Auch das Verhältnis in Ihrer Paarbeziehung muss sich nun neu regeln. Die Aufgabe, Ihre Kinder zu erziehen und beim Erwachsenwerden zu unterstützen, ist zum größten Teil abgeschlossen. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Auch für Sie als Eltern.
So schaffen Sie das Loslassen Ihres Nachwuchs
- Normalerweise ist das Erwachsenwerden Ihrer Kinder ein langer Prozess. Die Abnabelung vom Elternhaus beginnt in der Regel schon in der Pubertät. Es ist gut, wenn Sie das Loslassen üben. Beginnen Sie Stück für Stück, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass sich Ihre Kinder in nicht all zu ferner Zeit in ihr eigenes Leben aufmachen werden.
- Gut ist es, wenn Sie sich schon etwa ab dem sechszehnten Lebensjahr Ihrer Kinder eigene Hobbys und Interessen zulegen oder sich eine Aufgabe suchen, die Sie erfüllt. Vielleicht gehen Sie auch ins Berufsleben zurück, wenn Sie bisher Ihre ganze Aufmerksamkeit Ihren Kindern gewidmet haben. Das tut nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Kindern gut.
- Je mehr Sie sich auf Ihre Kinder konzentrieren, desto schwieriger wird das Loslassen für Sie als Mutter werden, wenn Ihre Kinder erwachsen sind und ihre eigenen Wege gehen möchten.
- Was gut beim Loslassen Ihrer Kinder helfen kann, ist Vertrauen. Vertrauen Sie sich und Ihrer Erziehung und vertrauen Sie darauf, dass Sie Ihren Kindern alles Rüstzeug für ein eigenes Leben mitgegeben haben und Ihr Kind auf ein eigenständiges Leben gut vorbereitet ist.
- Sprechen Sie über Ihre Gefühle. Vielleicht können Sie mit Ihrem Partner oder einer guten Freundin über Ihre Ängste sprechen, die Sie durch die Veränderungen und den Auszug Ihrer Kinder haben.
- Wenn Sie sich niemand anderem Anvertrauen möchten, kann es Ihnen auch helfen, Tagebuch zu schreiben.
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