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Long Weekend - Filminformationen

"Long Weekend" - ein Horrorfilm aus Australien.
"Long Weekend" - ein Horrorfilm aus Australien.
Sie mögen Horrorfilme? Dann könnte der Film "Long Weekend" Ihren Geschmack treffen. Das Original aus dem Jahre 1978 wurde bereits vor einigen Jahren neu verfilmt.

Ein Film für alle, die es gruselig mögen.

"Öko-Horror" aus Australien

Bereits im Jahre 1978 flimmerte der australische Horrorfilm "Long Weekend" erstmals über die Leinwand. Der gewünschte Erfolg blieb jedoch aus.

  • In dem Film geht es um ein Paar aus der Großstadt, dass sich (gemeinsam mit seinem Hund) an einem einsamen Strand vom Stress des Alltags erholen möchte. Während die Natur Ihren Besuchern Gutes tut, und sie mit ihrer Schönheit verwöhnt, zeigt sich das Paar von seiner schlechtesten Seite.
  • Keiner der beiden Städter zeigt Achtung vor dem, was die Natur ihm zum Geschenk macht - weder Pflanzen noch Tiere sind vor dem achtlosen Paar sicher. Rücksichtslos verschmutzen beide die Umwelt und töten grundlos ein Tier.
  • Kein Wunder also, dass "Mutter Natur" diese üblen Missachtungen nicht hinnehmen will und das unentschuldbare Fehlverhalten des schrecklichen Paares hart bestraft. Ein Kampf ums Überleben beginnt - und schnell wird klar, dass sich die Strandurlauber in einer aussichtslosen Lage befinden.

Doch zu viel soll hier nicht verraten werden, denn denen, die den Film noch nicht kennen, soll die Spannung ja schließlich erhalten bleiben. 

"Long Weekend" 2008

An der Story hat sich auch im Remake aus dem Jahre 2008 nicht viel geändert - zwar erscheint nun alles etwas neuer und frischer (eben zeitgemäß) - doch der Kern der Geschichte hat Bestand.

  • Regisseur Jamie Blanks hat - ebenso wie die beiden Hauptdarsteller James Caviezel und Claudia Karvan - gute Arbeit geleistet. Der Film kommt ohne übertrieben inszenierte Actionszenen aus, die Spannung wird durch einfache Stilmittel erzielt - ganz so, wie es auch schon im Original der Fall war.
  • Alles in allem ist "Long Weekend" ein recht spannender Film mit einem durchaus ernst zu nehmenden Hintergrund. Den Zuschauer erwartet kein übertrieben schockierender Horrorstreifen - die Geschichte ist eher dramatisch (teilweise mystisch) aufgebaut und lebt von ihren Darstellern.

Wenn auch spannend, so erscheint der Film manchmal etwas in die Länge gezogen. Da hilft nur eins - abwarten. Freuen Sie sich auf das Ende, denn das wird Sie für die "zähen" Momente des Filmes entschädigen. Vielleicht leihen Sie sich die DVD einfach bei Ihrem nächsten Besuch in der Videothek einmal aus.

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