Das sollten Sie bei der Logopädie beachten
- Nach einem Schlaganfall ist es wichtig, wenn das Sprachzentrum in Mitleidenschaft gezogen ist, eine logopädische Behandlung durchzuführen.
- Dies sollten Sie so früh wie möglich beginnen, so wie andere Therapien auch die Ergotherapie sowie die Physiotherapie. Umso früher Sie beginnen, umso schnellere Erfolge können eintreten.
- In der Logopädie werden nicht nur Sprach-, sondern auch Schluckstörungen behandelt. Dies ist für einen Schlaganfallpatienten besonders wichtig, damit der ein besseres Leben führen kann, indem er sich besser mitteilen und besser seine Schluckfunktion nutzen kann.
Übungen nach dem Schlaganfall
- Nach dem Schlaganfall wird vom Logopäden eine Diagnose gestellt, um gemeinsam die Therapie herauszufinden, die für jede Person individuell gestaltet ist. Hier spielt eine wichtige Rolle, was der Person persönlich wichtig ist und was sie erreichen möchte.
- Je nach Krankheitsbild sind verschiedene Therapiemöglichkeiten gegeben. In vielen Fällen sind Wortfindungsstörungen eine Folge vom Schlaganfall. Diese können trainiert werden, damit Sie sich besser artikulieren können.
- Bei manchen Patienten ist es das Problem des Textverständnisses. Dies kann auch geübt werden durch kleine Geschichten, die gelesen und später zusammengefasst werden (vom Patienten).
- Um weitere Übungen durchzuführen, ist es eine Wortkombination auszusprechen, verstehen, lesen und schreiben und in Rollenspielen einzubringen, damit das Alltagsgeschehen widergespiegelt wird, welches für den Patienten hilfreich ist.
- Um einen Schlaganfall vorzubeugen, sollten Sie sich bewusst ernähren und auf Ihren Flüssigkeitshaushalt achten. Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Das beugt vor.
- Sie sollten auch nach einem Schlaganfall Ihre Lebensgewohnheiten umstellen sowie Ihre Übungen (Logopädie, Ergotherapie sowie Physiotherapie) regelmäßig durchführen, damit Sie noch ein langes Leben vor sich haben und keinen weiteren Schlaganfall erleiden.
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