Was Sie benötigen
- Röhrenfassungen ohne Vorschaltgeräte / Starter
LED-Röhren als Ersatzleuchtmittel für Leuchtstoffröhren
- Die Vorteile von LEDs als Leuchtmittel der Zukunft sind mittlerweile hinreichend bekannt. Da verwundert es auch nicht, dass LEDs in immer mehr Formen mittlerweile nahezu jedes erdenkliche Leuchtmittel ersetzen können. LED-Röhren sind daher die umweltschonende, effiziente Ergänzung zu bisherigen Leuchtstoffröhren. Denn auch wenn deren Energieeffizienz gemessen an einer Glühbirne sehr gut ist, sind Sie trotzdem als Sondermüll wegen der hochgiftigen Inhaltsstoffe eingestuft. LED-Röhren besitzen alle diese Nachteile nicht.
- Gegenüber normalen Leuchtstoffröhren brauchen LED-Röhren auch keine Vorschaltgeräte oder Starter, um eingeschaltet werden zu können. Wenn Sie also eine LED-Röhre für eine bereits vorhandene Leuchtstoffröhren-Fassung erwerben, müssen Sie das Vorschaltgerät und den Starter aus der Fassung ausbauen, um die LED-Röhre betreiben zu können. Diese braucht nämlich nur einen direkten Zugang zur 230-V-Leitung.
- Neue LED-Röhren werden in den meisten Fällen direkt mit einem 230-V-Kabel und entsprechendem (Schuko)-Stecker ausgeliefert. LED-Röhren für den direkten Leitungsanschluss besitzen entsprechend Adern, um sie direkt mit den festverlegten Leitungen verbinden zu können. Es sind keine weiteren Teile nötig.
- Achten Sie beim Kauf einer LED-Röhre unbedingt auf die Farbtemperatur. Genauso, wie es bei Leuchtstoffröhren warmweiß und kaltweiß gibt, existiert diese Unterscheidung auch bei LEDs. Sehr warmes, gemütliches Licht spenden LEDs mit einer Farbtemperatur um 2700k (Kelvin). Je größer der Wert wird, desto kälter (bläulicher) wird das Licht. LEDs mit 4000k gelten als tagweiß, LEDs mit 6000k gelten als blau-weiß. Wenn Sie also Wohnräume mit LED-Röhren ausstatten wollen, denken Sie daran warmweiße LED-Röhren zu kaufen.
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