Das Leben auf dem Land ist vor allem für Familien mit Kindern eine tolle Alternative, denn hier gibt es genügend Freiräume und gesunde Luft für alle. Es lässt sich auf dem Bauernhof außerdem eigenes Obst und Gemüse anpflanzen und auch die Tierhaltung ist eine Möglichkeit. Dabei sollte aber gesagt sein, dass die Vorstellung von einem idyllischen Leben auf dem Bauernhof oft mit der Realität wenig gemein hat. Das Führen einer Landwirtschaft ist sehr arbeitsintensiv und kostet nicht nur Zeit sondern auch Geld. So sollte schon vor einem Umzug in einen Bauernhof klar sein, ob dieser auch die Einnahmequelle der Familie sein wird.
- Das Landleben bietet der ganzen Familie große Vorteile, die in einer gesunden Umgebung und einem natürlichen Umgang mit Natur und Tieren liegen. Viele Menschen, die einmal den Neuanfang auf dem Land wagen, kehren der Stadt dauerhaft den Rücken zu.
- Über Immobilienvermittler gibt es in ganz Deutschland die unterschiedlichsten Bauernhöfe zu erwerben. Es wird damit geworben, dass ein Bauernhof vor Inflation weitgehend geschützt ist und immer an Wert zunimmt. Wer jedoch einen alten Hof übernimmt, muss mitunter zunächst viel Geld in Restaurierung investieren.
Landwirtschaft ist kein Idyll
- Eine gesunde und realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten als Landwirt ist wichtig, um sich über den Umfang der Arbeit auf dem Bauernhof klar zu sein. Die Grundfragen sind die nach den Tieren, die gehalten werden sollen und den Gerätschaften, die für die Bewirtschaftung gebraucht werden.
- Die viele Arbeit, die auf Landwirte wartet, wenn sie einen auf Profit orientierten Betrieb führen, sollte mit den Konditionen des bisherigen Jobs abgeglichen werden. Neben der Landwirtschaft bietet sich auch an, alternative Einnahmequellen aufzutun und zum Beispiel den Tourismus auf dem Hof mit einzubeziehen.
Das Leben auf dem Bauernhof gut planen
- Die Führung eines Bauernhofes bedeutet, diesen wirtschaftlich und modern zu führen. Auch das Verwirklichen ökologischen Landbaus ist möglich, bedeutet jedoch jede Menge Vorwissen.
- Viele Informationen wie mögliche Beihilfe vom Staat oder rechtliche Fragen lassen sich vor einem Umzug zum Beispiel mit einem Anwalt klären.
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