Eine Tür muss bei der Lärmdämmung anders behandelt werden als Wände, da sie das schwächste Glied in der Dämmkette ist. Allerdings kommt es immer darauf an, weshalb die Lärmdämmung erforderlich wird. Hier gibt es nämlich für die unterschiedlichsten Anforderungen auch unterschiedliches Dämmmaterial.
Lärmdämmung für die Tür sollte besonders gut sein
- Wer sich nicht extra eine schalldämmende Tür anschaffen möchte, die zudem auch noch recht teuer ist, muss sich etwas Anderes einfallen lassen, um eine einigermaßen perfekte Lärmdämmung zu erreichen.
- Ganz wichtig ist, dass die Tür absolut dicht ist. Dies ist bei Türen oftmals nicht der Fall, deshalb können Sie hier nachhelfen. Im Türfalz können Sie mit Dichtungsband arbeiten, so wie man es von Eingangstüren im Winter kennt.
- Der Bereich, der fast niemals dicht sein kann, ist der Abstand zwischen Tür und Boden. Hier können Sie mit einer Anschlagschiene arbeiten, die Sie zusätzlich mit einer Schicht Filz versehen.
- Für die Tür selbst gibt es verschiedene Möglichkeiten, dieser eine optimale Lärmdämmung zu verpassen. Zum einen gibt es spezielle lärmdämmende Elemente in Plattenform, die einfach auf die Tür geklebt werden. Diese absorbieren den Schall.
- Sie können allerdings auch ganz einfach mit Filz oder mit Schaumstoff und Spanplatten arbeiten. Auf die Türblätter bringen Sie den Filz oder den Schaumstoff auf überdecken diesen mit einer Sperrholzplatte die mit dem Türblatt verschraubt wird. Dies können Sie auch beidseitig anbringen.
- Es gibt wie gesagt viele Möglichkeiten und Materialien, um Lärmdämmung an einer Tür anzubringen. Dies ist insbesondere für Band-Probenräume und Tonstudios sehr interessant.
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