Was Sie benötigen
- kuschliger Stoff
- Füllwatte
- Nähgarn
- Nähnadel
- Stecknadeln
- Knöpfe für die Augen
- Papier
- Stift
- Löffel
Das Kuscheltier Schnittmuster
Zuerst müssen Sie entscheiden, wie der Hund aussehen soll. Dies machen Sie, indem Sie das Schnittmuster erstellen.
- Zeichnen Sie die Seitenansicht eines Hundes auf ein Papier und nutzen Sie diese auch als Vorlage für die Unterseite. Diese zeigt den Hundebauch mit seinen vier ausgestreckten Beinen.
- Zusätzlich brauchen Sie noch die Form der Ohren und des Schwanzes.
- Übertragen Sie die Formen auf die Rückseite des Stoffes.
- Denken Sie beim Ausschneiden an die Nahtzugabe. Bleiben Sie etwa einen Zentimeter außerhalb ihrer gezeichneten Form.
- Sie benötigen einmal die Unterseite, zweimal das Profil, zweimal den Schwanz und viermal die Form für die Ohren.
- Mit einem zusätzlichen linsenförmigen Stück kann die Kopfform etwas runder werden.
Mit der Hand nähen ist gar nicht schwer
- Mit den Stecknadeln können Sie nun die Teile aneinanderheften, damit Sie ordentlich nähen können. Die Rückseite des Stoffes muss hierbei nach außen zeigen.
- Nähen Sie zunächst nur die drei Körperteile aneinander und lassen Sie am Kopf und am Schwanzansatz jeweils eine Lücke.
- Die Ohren und den Schwanz nähen Sie ebenfalls zusammen und drehen den Stoff anschließend mit der Vorderseite nach außen.
- Nun können Sie den Schwanz in die hinten freigelassene Lücke einsetzen und diese verschließen.
- Mit den Ohren können Sie ebenso verfahren, doch die Lücke wird hier nicht verschlossen. Diese dient dazu den Hundekörper umzudrehen, damit die flauschige Seite nach außen kommt.
- Mit einem Löffelstiel kann man auch die Pfoten korrekt umstülpen.
- Nun kann die Füllwatte in das Kuscheltier gestopft werden. Je mehr Watte Sie nehmen, desto fester wird der Hund.
Das selber genähte Kuscheltier fertigstellen
- Zuletzt wird die Lücke am Kopf mit dem linsenförmigen Stück Stoff verschlossen.
- Bei der Naht muss man nun sehr vorsichtig sein, da man auf rechts näht. Die Ränder des Stoffes müssen jedoch nach innen zeigen, damit sie nicht ausfransen können.
- Die kleinen Knopfaugen werden nun noch an die richtigen Stellen gesetzt und angenäht.
- Mit weiteren Ziernähten kann man Mund, Nase und Krallen andeuten.
- Selbstverständlich kann mit dieser Anleitung auch fast jedes andere Kuscheltier genäht werden.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?