Kribbeln kann oft innere Unruhe bedeuten
Wenn Sie Kribbeln im Gesicht verspüren, ist es wichtig, dass Sie für sich herausfinden, in welchem Zusammenhang dies stehen könnte.
- Hierzu können Ihnen Situationsanalysen helfen, die Sie immer dann anfertigen, wenn Sie das Kribbeln im Gesicht wahrnehmen.
- Notieren Sie in diesem Zusammenhang die genauen Situationen und auch Ihre Gedanken sowie Gefühle. Dies sollten Sie in etwa für zwei bis vier Wochen durchführen, um einen guten Überblick über die Gegebenheiten zu bekommen, die bei Ihnen das Körperphänomen hervorrufen.
- Achten Sie vor allem auf Ihre Gedanken, die in den Situationen auftauchen. Häufig sind dieses eher Sätze, die Sie selbst unter Stress setzen, wie zum Beispiel "Los mach schneller" oder "Du schaffst das nicht". Dadurch wird im Körper eine Art Angstreaktion ausgelöst, die das psychovegetative Nervensystem ankurbelt. Dieses sorgt wiederum für die Kribbelempfindungen.
Vor allem im Gesicht entspannen
Da Kribbeln im Gesicht durch eigene Gedanken ausgelöst werden kann, haben Sie somit auch die Möglichkeit, etwas daran zu verändern.
- Es ist wichtig, dass Sie sich selbst beruhigen, um so die Aktivität des psychovegetativen Nervensystems herunterzufahren. Dies kann unter anderem durch entspannende und selbstmotivierende Gedanken geschehen.
- Versuchen Sie also ab sofort gelassener an schwierige Situationen heranzugehen, indem Sie sich selbst Mut zusprechen ("Du wirst es schaffen").
- Zusätzlich ist eine Entspannung im Gesicht wichtig, um Missempfindungen zu unterbinden. Hierzu kann die Blitzentspannung hilfreich sein. Dies gelingt Ihnen, indem Sie alle Gesichtsmuskeln auf einmal stark anspannen und nach etwa 10 Sekunden wieder loslassen. Weiderholen Sie diesen Vorgang etwa dreimal und Sie werden die Entspannung spüren können.
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