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Aufregen macht krank - so bewahren Sie Ruhe

Regen Sie sich nicht auf.
Regen Sie sich nicht auf.
Gehören Sie zu den Menschen, die sich schnell aufregen? Das macht eventuell krank. Mehr Gelassenheit lässt uns zur Ruhe kommen. So finden Sie den richtigen Weg.

Was Sie benötigen

  • Selbstbewusstsein
  • Disziplin

Sich aufregen ist schlecht für die Gesundheit

Lassen Sie zu oft Dampf ab? Das führt meist zu verschwendeter Energie. Man muss sich nicht schnell aufregen, weil das auch krank machen kann. Allerdings ist es auch ganz gut, zwischendurch mal alles raus zu lassen. Das richtig zu tun, ist nicht so einfach, aber erlernbar.

  • Wenn Sie sich permanent unkontrolliert aufregen, ist das nicht nur für Sie schädlich, sondern auch für Ihre Mitmenschen.
  • Was löst die Aufregung in Ihnen aus? Fangen Sie einmal an, sich selbst zu beobachten. Merken Sie bereits selbst, dass das Aufregen krank macht? Welche körperlichen Reaktionen löst das Aufregen in Ihnen aus? Wie verhalten Sie sich?
  • Schreiben Sie sich alles von der Seele und finden Sie die Situationen heraus, die Sie schnell aus der Ruhe bringen lässt.
  • Haben Sie bei sich schon einmal beobachtet, wie Sie bestimmte Reaktionen anderer Menschen bewerten? Sie sollten sich überlegen, ob diese Menschen so wichtig für Sie sind, dass Sie sich schnell aufregen.
  • Wenn Sie auch privat schnell in Rage sind, sollten Sie sich überlegen sich psychologische Unterstützung zu suchen. Eine Psychotherapie ist manchmal sinnvoll. Man muss nicht immer alles alleine schaffen.
  • Überlegen Sie, was Ihnen gut tun würde, wenn Sie wieder in Rage geraten. Sie könnten beispielsweise vor einer stressigen Situation innerlich "Stop" sagen. Wenn einmal nicht reicht, sagen Sie es sich öfter. Das hilft, bewahrt Sie vor einem Ausbruch und bringt Sie zur Ruhe.
  • Bewerten Sie schnell Menschen oder Situationen? Warum? Dafür gibt es keinen Grund. Nicht jeder muss so denken und handeln, wie Sie es tun. Lassen Sie den Menschen so, wie er ist, und zeigen Sie etwas Toleranz. Das zeigt auch Größe.
  • Atmen Sie vor einer schwierigen Situation tief ein und halten Sie die Luft fest. Lassen Sie nach ein paar Sekunden die Luft wieder raus. Diese Atemtechnik lässt das Herz wieder ruhiger schlagen und die Muskeln entspannen sich.
  • Treiben Sie viel Sport. Mindestens zweimal die Woche. Dort können Sie Ihren Frust und Ihre Aggressionen rauslassen. Gehen Sie auch viel an die frische Luft, damit Ihr Gehirn genügend Sauerstoff bekommt.
  • Sie können auch mit Ihrem Gegenüber in ein vernünftiges Gespräch kommen, indem Sie ihm klar sagen, worüber Sie sich geärgert haben. Das geht auch in Ruhe.

Wenn Sie Ihre Einstellung grundsätzlich ändern, raubt Ihnen das nicht so viel Kraft und Sie werden nicht krank. Lassen Sie nicht zu, dass Sie sich wegen unnützen Dingen aufregen - denn das macht auf Dauer auf jeden Fall krank und ist verschwendete Energie. Die können Sie besser woanders einsetzen. Da, wo Sie Ihnen auch wirklich etwas nützt.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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