Kreidezeit - Definition

Die Erdoberfläche veränderte sich in der Kreidezeit

• Wenn man von der Kreidezeit spricht, dann meint man die Zeit bis vor etwa 65 Millionen Jahren. Es war auch die Endzeit der Dinosaurier, die in dieser Epoche plötzlich ausstarben.
• In dieser Zeit ereigneten sich auf der Erde einschneidende Ereignisse, die die Oberfläche des Planeten deutlich und gravierend veränderten.
• Während der Kreidezeit zerbricht der sogenannte Superkontinent Pangää in die heute bekannten Kontinente.
• Mit dem Rückzug der Meere aus Germanien entstand das Lonetal. Das Quellgebiet des Lonetals lag damals in der Umgebung des Schwarzwaldes. Den heutigen Fluss Lone kann man mit dem damals mächtigen Strom nicht mehr vergleichen, denn er war damals ein mächtig reißender Strom. 

Dinosaurier in der Kreidezeit

• Während der Kreidezeit entstanden an Land neue Dinosaurierarten wie der Tyrannosaurus Rex und der Velocirapter. Während dieser Zeit lebten auch die Flugsaurier, die mit einer Flügelspannweite von 12 Metern die größten lebenden Flugtiere überhaupt waren. 
• Die größten Veränderungen gingen in der Flora vor sich, es war die Zeit, wo die meisten Blütenpflanzen ins Dasein kamen und zu den meist verbreiteten Pflanzenarten wurden.
• Das Leben im Meer erlebte ebenso gravierende Veränderungen und die Meeressaurier fanden damals genauso ihr Ende wie die an Land lebenden.    
• Es wird angenommen, dass die Saurier vor 65 Millionen Jahren ausstarben. Mögliche Ursache war ein plötzlicher Klimawandel. Die Erde kühlte während dieser Epoche immer mehr ab, der Meeresspiegel sank und so verschwand auch der Lebensraum der Dinosaurier und somit auch die Tiere selbst. Weitere Möglichkeit könnten Meteoriteneinschläge gewesen sein, die somit das Leben dieser Urzeitriesen beendete.