Das Wesen der Spinnen
- Spinnen gelten als nützliche Haustiere, obwohl sich viele Menschen vor ihnen ekeln - Sie vielleicht auch. Aber in der Tat sind sie in der Lage, lästige Mücken zu fressen, vor deren Stiche Sie folglich geschützt werden.
- Spinnen zählen zu den etwas "schüchternen" Insekten. Daher weben sie ihr Netz meist hinter oder über den Schränken, in den obersten Ecken der Wohnung oder in selten betretenen Räumen. In der Regel nähern sich Spinnen den Menschen nicht freiwillig, sondern flüchten vor ihnen.
So verhalten sie sich nachts
- Spinnen können nicht gut sehen. Daher können sie nachts noch weniger sehen. Aus diesem Grund ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie nachts über einen Menschen krabbeln, sehr gering.
- Sie besitzen jedoch als Ausgleich sehr empfindliche Sinnesorgane, die Vibrationen und Luftschwingungen sofort wahrnehmen. Sollte sich also eine Spinne Ihrem schlafenden Körper nähern, dann würde sie Ihre Atmung sofort bemerken und sich auf die Flucht machen.
Das Risiko, dass sie in den Mund krabbeln
- Beachten Sie die oben stehenden Tatsachen, so werden Sie feststellen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Spinnen nachts in Ihren Mund krabbeln, sehr gering ist.
- Sollten Sie jedoch auf dem Rücken liegen und zum Beispiel schnarchen, dann besteht ein kleines Risiko, dass dies doch passiert. Allerdings müssten dann die Sinnesorgane des Achtfüßlers versagen, sodass das Insekt Ihr Atmen nicht erkennt.
- Wie Sie sehen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie nachts ungewollt Proteine essen müssen. Schließlich müsste sich das Insekt genau über Ihrem Kopf abseilen und das passiert so gut wie nie. Dank Ihrer Wärmeabgabe und Ihrer Atmung wird das Tier also immer eine ausreichende Entfernung zu Ihrem Mund halten.
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