Wenn Sie gerne singen oder Musik hören oder vielleicht sogar Gesangsunterricht nehmen, müssen Sie sich mit der Kopfstimme und Bruststimme auseinandersetzen. Beide brauchen Sie zum Singen und sie machen den Gesang auch schöner, da sie im Klang variieren. Welche nun schöner ist, hängt ganz vom Können des Sängers ab. Beide Stimmen sind in Opern sehr wichtig und können eine wahre Gewalt auslösen, wenn man sie beherrscht.
Das ist die Kopfstimme
- Die Kopfstimme wird, wie der Name schon sagt, mit dem Kopf gebildet. Hier wird zum Singen nur der Mund und Rachen benützt.
- Die Stimmlippenränder werden bei der Kopfstimme nur leicht in Schwingung versetzt. Das hängt hier mit der richtigen Atmung zusammen.
- Viele sind der Meinung, dass die Kopfstimme leiser und zarter ist, das stimmt aber so nicht, da das ganz vom Sänger abhängt. Diese Art des Gesangs ist für höhere Tonlagen sehr gut.
Das ist die Bruststimme
- Die Bruststimme hat eine tiefere Tonlage und klingt auch kräftiger. Richtig eingesetzt kann sie richtig stark sein.
- Bei der Bruststimme ist der Oberkörper der Resonanzraum für Ihren Gesang. Die Belastung liegt hier auf dem Zwerchfell und der Rippenmuskulatur. Demnach ist es für diese Stimme wichtig, dass Sie tief einatmen.
Die Bruststimme und Kopfstimme lernen Sie am besten bei einem Gesangslehrer. Er zeigt Ihnen, wie Sie die Atmung richtig einsetzen müssen, um auch mit beiden schöne Töne erzeugen zu können. Alleine ist es schwer, die Stimmen zu lernen, da Sie selber den Unterschied nicht hören werden. Versuchen Sie einmal beim Musikhören, ob Sie alleine die jeweilige Stimme heraushören können, das ist schon einmal eine gute Übung.
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