Was Sie benötigen
- Aufzuchtschale
- Komposterde
- Sand
Zu den Koniferen zählen alle Nadelhölzer. Diese können frei im Garten stehen und Schatten spenden, Sie können sie aber auch wunderbar hinter Ihren Gartenzaun pflanzen, dann versperren sie, wenn Sie groß genug sind, die Sicht. Schöne große Koniferen können sehr teuer sein, Sie können diese aber auch selber vermehren.
So vermehren Sie Koniferen durch Stecklinge
- Schneiden Sie im Winter einzelne Triebe Ihrer Konifere ab. Achten Sie dabei darauf, dass dieser Trieb noch nicht verholzt ist, er sollte noch schön grün sein.
- Mischen Sie in eine Aufzuchtschale Komposterde mit etwas Sand und pflanzen Sie den Trieb dort ein.
- Die Erde sollte immer feucht sein.
- Die Schale mit dem Trieb sollte an einem warmen Ort stehen und keiner Zugluft ausgesetzt sein.
- Bis zum Frühjahr hat der Trieb schon schöne Wurzeln getrieben und kann in den Garten gepflanzt werden.
Das sollten Sie beim Vermehren beachten
- Achten Sie immer darauf, dass die Erde im Topf keinen Schimmel ansetzt. Passiert das, sollten Sie den Schimmel mit einem Löffel abkratzen und den Topf an einen wärmeren Ort stellen und nicht mehr so viel gießen.
- Die Konifere muss erst wachsen. Bis sie die passende Höhe hat, kann es Jahre dauern. Beachten Sie das auch beim Einpflanzen, es sollte genügend Platz zwischen den anderen Koniferen sein, auch damit sie genügend Licht bekommt.
- Wenn Sie die Möglichkeit haben, vermehren Sie die Koniferen in einem beheizbaren Gewächshaus, dort wachsen Sie viel schöner.
Das Vermehren von Koniferen kann man als Hobby ansehen, denn bis Sie einen prächtigen Baum oder Busch haben, dauert es Jahre. Auf diese Weise können Sie sich aber Ihren eigenen Weichnachtsbaum im Garten ziehen.
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