Kompostbehälter aus Kunststoff
- Kompostbehälter aus Kunststoff - sogenannte Schnellkomposter - eignen sich vor allem, wenn Sie nur einen kleinen Garten besitzen und nicht so viel Platz zur Verfügung haben.
- Da diese Kompostbehälter in der Regel vollständig geschlossen sind, ist allerdings meist die Zugabe von Kompostwürmern erforderlich, um eine schnelle Kompostierung zu ermöglichen.
- Außerdem müssen Sie darauf achten, dass der Kompost in einem Kompostbehälter aus Kunststoff nicht zu feucht wird, da es ansonsten schnell zu Fäulnis kommen kann.
- Beim Kauf eines solchen Kompostbehälters sollten Sie daher auch vor allem auf ein hochwertiges Belüftungssystem achten, damit diese Problematik weitestgehend eingedämmt wird.
Kompostbehälter aus Holz
- Bei Kompostbehältern aus Holz handelt es sich in aller Regel um Lattenkomposter, die in verschiedenen Größenordnungen und zu verschiedenen Preisen erhältlich sind.
- Die günstigste Variante ist es, einfach vier Europaletten im Quadrat aufzustellen und zusammenzubinden. So ein selbst gebauter Kompostbehälter sieht zwar vielleicht nicht so schön aus, ist aber genauso effektiv wie die gekaufte Version.
- Der Vorteil von Kompostbehältern aus Holz ist, dass die Kompostierung beeinflusst durch die Witterung von ganz alleine vonstattengeht, da Regenwasser und Luft ohne Probleme an den Kompost gelangen.
- Eine Zugabe von Kompostwürmern ist insofern nicht erforderlich.
Kompostbehälter aus Metall
- Kompostbehälter aus Metall sind meist Drahtwände, die zum Aufstellen ineinander gesteckt werden können.
- Der Vorteil der selbstständigen und witterungsbedingten Kompostierung ist hierbei in ähnlicher Weise wie bei Kompostbehältern aus Holz gegeben.
- Hinzu kommt der Vorteil, dass Kompostbehälter aus Metall in der Regel äußerst langlebig sind.
- Da allerdings der Eindruck von "Natürlichkeit" etwas verloren geht, bevorzugen dennoch viele Hobbygärtner Kompostbehälter aus Holz.
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