Was Sie benötigen
- Rauchmelder
Da eine Kohlenmonoxidvergiftung außer dem Kaminofen auch noch durch andere Öfen, selbst durch einen offenen Kamin hervorgerufen werden kann, sind erhöhte Vorsorge und Kontrolle geboten. Jeder, der seine Wohnung oder sein Haus mit organischen Materialien beheizt, für den gilt, die Möglichkeit einer Rauchgasvergiftung absolut auszuschließen.
Kohlenmonoxidvergiftung - eine Begriffserklärung
- Das chemische Zeichen für Kohlenmonoxid ist CO. Es entsteht, wenn organisches Material nicht vollständig verbrennt.
- Beim Verbrennen von zum Beispiel Braunkohle entstehen Schwefelgase, die besonders viel CO enthalten. Auch das Holz, das Sie in Ihrem Kaminofen verbrennen, entwickelt dieses Gas.
- CO entsteht auch beim Verbrennen von Steinkohle und Öl.
- Kohlenmonoxid ist absolut geruch- und geschmacklos. Gerade deshalb ist das Gas für den Menschen so hochgradig gefährlich. Vor allem dann, wenn Sie schlafen, wird es zu einer noch größeren Gefahr.
- Meistens handelt es sich bei einer Rauchgasvergiftung um das Zusammenspiel verschiedener Gase, wobei die Kohlenmonoxidvergiftung zumeist die hauptsächliche Todesursache ist.
Kohlenmonoxidvergiftung vermeiden - die Maßnahmen am Kaminofen
- Eine der sinnvollsten Maßnahmen, um eine Kohlenmonoxidvergiftung durch einen Kaminofen zu vermeiden, ist das Anbringen eines Rauchmelders in dem betreffenden Raum.
- Führen Sie regelmäßige Kontrollen an Ihrem Ofen durch. Dazu gehört zum Beispiel auch die Überprüfung der Scheibendichtung. Sollte diese beschädigt sein, sollte sie sofort durch eine neue ersetzt werden.
- Reinigen Sie einmal im Jahr das Ofenrohr sowie den Ofen selbst sehr gründlich. Verstopfungen durch Ruß können dazu führen, dass der Rauch nicht mehr restlos abziehen kann. Dann wird die Gefahr besonders groß, vor allem wenn Sie am Ofen selbst die Belüftung geöffnet haben.
Wenn Sie diese Maßnahmen so durchführen, müssen Sie sich über eine etwaige Kohlenmonoxidvergiftung keine Gedanken mehr machen.
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