Was Sie benötigen
- Milch
- Milchprodukte
- Vollkornprodukte
- Obst
- Gemüse
- Sonnenlicht
Einen Knochenbruch vermeiden
- Ein Knochenbruch lässt sich häufig nicht vermeiden. Man stolpert, fällt oder wird angefahren - innerhalb kürzester Zeit ist der Knochen gebrochen. In diesen Fällen hilft auch eine ausgewogene Ernährung nicht.
- Anders sieht es jedoch aus, wenn Sie viel Sport treiben. Hier besteht immer die Gefahr, dass Sie eine Stressfraktur beziehungsweise einen Ermüdungsbruch erleiden.
- Häufig ist dieser Knochenbruch abwärts des Knies zu beobachten, weil hier eine besonders hohe Belastung auf Ihre Knochen trifft.
- Ein Ermüdungsbruch ist immer dann möglich, wenn Sie zu lange oder zu stark trainieren und dadurch Ihre Muskeln überfordern. Die Muskeln können dann Stöße und Belastungen nicht mehr ausreichend abfedern - im Knochen kommt es dann unter Umständen zu feinen Rissen.
- Frauen ab dem 30. Lebensjahr sind besonders gefährdet, eine Stressfraktur zu erleiden, da bei ihnen die Knochendichte beginnt abzunehmen. Gehören Sie zu dieser Gruppe, sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten.
- Da das Krankheitsgeschehen bei einer Stressfraktur anders aussieht als bei einem glatten Bruch, sind auch die Symptome unterschiedlich. Bei einem Ermüdungsbruch werden Sie aber unter Schmerzen leiden und der Knochen wird geschwollen sein. Da sich der Bruch nicht einfach ertasten oder sehen lässt, ist ein Röntgenbild notwendig, um die Diagnose zu stellen.
- Zwei Monate sollten Sie nun Ihrem Knochen Pause gönnen, damit der Bruch wieder verheilen kann.
Die richtige Ernährung
- Wenn Sie in der Vergangenheit bereits einen Knochenbruch erlitten haben und nun Ihre Ernährung umstellen möchten, sollten Sie darauf achten, ausreichend Kalzium zu sich zu nehmen.
- Kalzium finden Sie auf Ihrem Ernährungsplan in Milch und Milchprodukten, Vollkornprodukten, Obst und Gemüse sowie Mineralwasser.
- Vitamin D ist ebenfalls wichtig, damit Ihre Knochen stabil bleiben. Vitamin D müssen Sie nicht über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen; es reicht, wenn Sie sich täglich eine halbe Stunde draußen aufhalten, sodass der Körper dieses Vitamin selbst bilden kann.
- Es nützt jedoch wenig, wenn Sie sich einerseits ausgewogen ernähren, andererseits Ihrer Ernährung sogenannte Knochenräuber zuführen. Solche Lebensmittel schädigen auf unterschiedliche Weise den Knochen, indem sie den Knochenaufbau einschränken. Zu den Knochenräubern gehören Alkohol, Koffein, Zucker, Salz, Fett und Phosphat. Vermeiden Sie daher solche diese Stoffe möglichst oft auf Ihrem Ernährungsplan, wenn Sie einen Knochenbruch möglichst lange hinauszögern wollen.
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