Was Sie benötigen
- Klimmzugstange
- Evtl. Magnesia (Chalk) oder Sporthandschuhe
Klimmzüge als vollwertiges Oberkörpertraining
- Klimmzüge beanspruchen in der Standardvariante hauptsächlich die große Rückenmuskulatur, mit entsprechenden Abwandlungen kann ein Fokus aber auch auf die Arme oder die Bauchmuskeln gelegt werden. Klimmzüge sind daher sehr universell einsetzbar und trainieren in nur einer Übung einen breiten Bereich an Muskelgruppen im Oberkörper.
- Bei normalen Klimmzügen greifen Sie die Stange in etwa in Schulterbreite mit dem Handrücken zum Gesicht und ziehen sich dann kontrolliert zur Stange hoch. Lassen Sie sich dann ebenso kontrolliert wieder herab. In dieser Stellung ist vor allem die Rückenmuskulatur beteiligt.
- Wenn Sie den Fokus mehr auf die Armmuskulatur legen wollen, müssen Sie die Griffweite verengen. Dazu greifen Sie die Stange am besten "von hinten", also mit dem Handrücken von Ihnen weg. Jetzt können Sie die Hände nahezu beliebig weit zusammenführen, ohne dass die Klimmzugbewegung eingeschränkt wird. Bizeps (beim Hochziehen) und Trizeps (beim Ablassen) sind jetzt die Hauptmuskeln, zusammen mit den Schultern.
Bauchmuskeln fokussieren beim Training
- Die Bauchmuskeln werden zur Stabilisierung der Hängeposition auch immer mit beansprucht, Sie lassen sich jedoch noch gezielter einbringen. Wenn Sie die Oberschenkel im 90° Winkel zu Ihrem Oberkörper anwinkeln, werden die Bauchmuskeln besonders beansprucht.
- Die schwerste Form dieser Klimmzugvariante ist es, die Beine gerade im 90° Winkel zum Oberkörper auszustrecken, während Sie weiterhin Klimmzüge durchführen. Auf diese Weise werden neben den Bauchmuskeln auch noch die Oberschenkelmuskeln (Quadrizeps) beansprucht. Klimmzüge in dieser Form sind ein Kräftigungstraining für den ganzen Körper.
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