Klimadiagramme analysieren und verstehen
Klimadiagramme finden sich im Geografie-Unterricht häufig in Atlanten, auf Arbeitsblättern oder im Internet. Ziel beim Analysieren der Klimadiagramme ist das richtige Zuordnen.
- Auf Klimadiagrammen ist auf der einen Achse die Temperatur, auf der anderen Achse der Niederschlag eingetragen. Außerdem findet man die Monatsnamen des Jahres, damit man Temperatur und Niederschlag den verschiedenen Jahreszeiten zuordnen kann.
- Wenn man nun ein Klimadiagramm analysieren soll, schaut man sich die Temperaturen und Niederschläge sowie verschiedene Schwankungen und Extremwerte an, die sich in den Klimadiagrammen finden lassen, um diese Eigenschaften später den Zonen zuzuordnen.
Klimadiagramme den Klimazonen zuordnen
In den verschiedenen Klimazonen herrschen verschiedene Klimabedingungen und deshalb sehen Klimadiagramme in den verschiedenen Zonen auch unterschiedlich aus. Wenn man sich von den Polen zum Äquator bewegt, durchläuft man zuerst die polare Klimazone, dann die gemäßigte Klimazone, die man in maritimes und kontinentales Klima einteilen kann, und zuletzt die tropische Klimazone.
- Für die polare Klimazone sind kalte Temperaturen das gesamte Jahr und hohe Temperaturschwankungen zwischen den Jahreszeiten typisch.
- Das maritime Klima, was die gemäßigte Klimazone in Meeresnähe betrifft, zeichnet sich durch milde Temperaturen, hohe Niederschläge und geringe Temperaturschwankungen aus, während das kontinentale Klima hohe Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter sowie geringe Niederschläge aufweist.
- Die tropischen Klimazonen und Klimadiagramme zeichnen sich durch hohe ganzjährige Temperaturen, hohe Niederschläge im Sommer sowie geringe Temperaturschwankungen aus.
Um nun die Klimadiagramme zuordnen zu können, achtet man auf die verschiedenen im Klimadiagramm ablesbaren Eigenschaften und schaut, mit welcher Klimazone sie übereinstimmen.
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