Wenn Sie in einem Beratungsgespräch bei Ihrer Hausbank sind, so kann es durchaus sein, dass Sie nicht alle Fachbegriffe verstehen, die Ihnen Ihr Bankberater mitteilen will. Eines der häufigsten Abkürzungen, die ein Bankangestellter benutzt, ist KK. Was sich hinter diesem Begriff alles verbergen kann, erfahren Sie in der folgenden Anleitung.
Die genaue Bedeutung dieser Abkürzung
- Wenn Sie von Ihrem Bankberater die Abkürzung KK hören, dann nur deshalb, weil dieser Begriff im kompletten Bankenwesen bereits eingebürgert ist. Hierbei handelt es sich in der Regel um die Abkürzung eines Kontokorrentkontos. Das herkömmliche Kontokorrentkonto hat die Bedeutung des normalen Girokontos, welches jeder Mensch hat.
- Des Weiteren sind sämtliche Konten im Bankengeschäft, welche täglich für den Zahlungsverkehr dienen, unter dieser Bezeichnung zu finden. Ein weiterer Unterschied zu herkömmlichen Sparkonten ist, dass Sie jederzeit auf Ihr Guthaben zugreifen können, ohne dabei einen Abschlagszins zahlen zu müssen.
Eine weitere Möglichkeit für ein KK
- Neben der Bedeutung Kontokorrentkonto für das Kürzel KK gibt es auch noch eine andere Möglichkeit, diese ist jedoch nicht so gebräuchlich. Hierbei handelt es sich um die Kreditkarte bzw. um das Kreditkartenkonto.
- Das Kreditkartenkonto ist extra dafür angelegt, um am Monatsende die Zahlungen der Kreditkarte auszugleichen. Das bedeutet, Sie können nicht über dieses Konto verfügen und es auch nicht kündigen, solange Sie die Kreditkarte besitzen.
- Dieses Konto wird immer zum Ende des Monats mit einem Verrechnungskonto ausgeglichen, welches ebenfalls ein Kontokorrentkonto darstellen muss. Ist dies nicht der Fall, ist die Funktion der Kreditkarte nicht mehr gegeben.
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