Gelbe Blätter können verschiedene Gründe haben
Im Gegensatz zu den im Freiland gesetzten Pflanzen sollten Sie beim Kirschlorbeer im Topf auf einige Dinge achten.
- Wählen Sie für den Standort einen halbschattigen Platz.
- Nicht immer brauchen Sie sich bei gelben Blättern gleich Sorgen zu machen. Auch bei immergrünen Pflanzen ist es vollkommen normal, dass vereinzelt Blätter abgestoßen werden.
- Ganz empfindlich reagieren die Pflanzen im Topf auf Staunässe. Hier schaffen Sie einen Nährboden für eine Pilzkrankheit, die sich durch gelbe Blätter bemerkbar machen kann.
- Auch Stress, verursacht durch einen neuen Standort oder Umtopfung, kann einen Pilz begünstigen. Hilfreich zeigt sich, wie auch bei vielen anderen Ursachen, ein Rückschnitt.
Kirschlorbeer im Topf benötigt im Winter Schutz
- Gefürchtet ist die Trieb- und Spitzendürre, die ebenfalls durch einen Pilz verursacht wird. Anfangs werden die Blätter gelb und welken später. Es kann auch vorkommen, dass sich braune Flecken bilden oder die Blattränder trocken werden. Ein großzügiger Rückschnitt an den betroffenen Stellen verhindert, dass sich der Pilz weiter ausbreiten kann.
- Um möglichst lange Freude an Ihrer Topfpflanze zu haben, sollten Sie bestimmte Pflegeempfehlungen berücksichtigen.
- Denken Sie bitte daran, dass der Kirschlorbeer im Topf auch im Winter gegossen werden muss. Dosieren Sie das Wasser aber sehr maßvoll und vermeiden Sie Staunässe.
- Im Februar sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf Ihre Pflanze haben. Denn nicht der Frost richtet enormen Schaden an der Topfpflanze an, sondern die Sonne, die das Wasser auf den Blättern verdunsten lässt. Da sie keinen Feuchtigkeitsausgleich schafft, werden die Blätter welk und braun. Es empfiehlt sich daher, den Kirschlorbeer im Winter mit einem Vlies oder Schattiernetz abzudecken.
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