Was Sie benötigen
- Tierarzt
- fester Zeitplan
- Rezept für die Katzenpille
Neben der Kastration ist die Katzenpille ein sicheres Verhütungsmittel, um einen ungewollten Wurf zu verhindern. Wie bei allen anderen Medikamenten kann auch die Katzenpille Nebenwirkungen haben.
Die Katzenpille als Verhütungsmittel
- Die Katzenpille als Verhütungsmittel wird in den meisten Fällen nur von privaten Tierbesitzern benutzt. Größere Vereine oder Tierheime lassen die Tiere, sowohl die männlichen als auch die weiblichen, kastrieren. Dabei werden der Katze die Eierstöcke und dem Kater die Hoden entfernt. Aber auch ohne einen solchen operativen Eingriff ist es möglich, ungewollten Katzennachwuchs zu verhindern. Wer seinem Tier die Katzenpille gibt, muss dies pünktlich und regelmäßig machen, um eine empfängnisverhütende Wirkung zu erzielen. Da die Katzenpille etwas bitter im Geschmack ist, können Sie die Pille in Leberwurst packen und dann verabreichen.
- Mit der Katzenpille kann auch nur für einen ganz bestimmten Zeitraum verhütet werden. Soll das Tier zum Beispiel irgendwann zur Zucht verwendet werden, dann kann die Katze nach dem Absetzen der Katzenpille wieder Junge zur Welt bringen. Damit die Pille bei der Katze aber überhaupt richtig wirken kann, muss die Einnahme regelmäßig erfolgen. Außerdem darf das Tier die Katzenpille nicht erbrechen, da in diesem Fall die verhütende Wirkung ausbleibt. In einigen Fällen, wenn die Katze als Freigänger gehalten wird, kann die Kontrolle also recht schwer oder gar unmöglich sein.
Die Katzenpille bekommt das Tier, je nach Präparat, einmal in der Woche, oder alle zwei Wochen. Falls Sie nach der Gabe der Katzenpille Veränderungen bei Ihrem Tier bemerken, dann sollten Sie diese mit dem behandelnden Tierarzt besprechen. Denn leider hat auch die Pille für die Katze Vor- und Nachteile.
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