Was Sie benötigen
- Ohrreiniger
- Wasser
- Spot on
- Tierarzt
- Ringelblumensalbe
- Homöopathisches Mittel
Helfen Sie, wenn sich die Katze blutig kratzt
- Oft sind es gerade Stellen, wie Ohren, Kopf und Hals, an denen sich die Katze blutig kratzt. Wie besessen kratzen sich viele Katze immer wieder an der gleichen Stelle, obwohl die Haut dort schon großflächig verletzt ist. Solch ein starker Juckreiz wird in dem meisten Fällen durch Ohrmilben verursacht. Durch den Milbenkot werden die Ohren der Katze zugesetzt, es kann zu einem Hitzestau und eben zu dem genannten Juckreiz kommen.
- Schauen Sie sich die Ohren Ihrer Katze genau an. Wenn Sie dunkelbraune Verkrustungen oder reichlich Ohrenschmalz finden, dann müssen Sie die Ohren der Katze einigen und die Milben bekämpfen. Um die durch das Kratzen entstandenen offenen Wunden zu versorgen, können Sie etwas Babypuder auf die betroffenen Hautstellen oder etwas Wundsalbe auftragen.
- Die Ohrmilben können Sie mit einem speziellen Mittel vom Tierarzt schnell und sicher bekämpfen. Dieses Spot on träufeln Sie in das Nackenfell Ihrer Katze, und binnen einiger Tage sollten die Milben tot sein. Die Ohren müssen aber trotzdem noch gereinigt werden. Hierzu können Sie entweder einen speziellen Ohrreiniger oder einfach warmes Wasser verwenden.
- Von dem Ohrreiniger geben Sie einige Tropfen in das Ohr und massieren diesen mit leichtem Druck ein. Schützen Sie dabei aber bitte Ihre Augen, da sich die Katze sehr wahrscheinlich schütteln wird, und so der Dreck der Milben durch die Luft fliegen kann. Anschließend wischen Sie mit einem trockenen Tuch das Ohr aus und wiederholen den Vorgang so lange, bis das Ohr sauber ist.
- Dem Juckreiz und einer Entzündung der aufgekratzten Hautstellen können Sie mit dem homöopathischen Mittel Cardiospermum entgegenwirken. Zusätzlich können Sie die Hautstellen, die sich Ihre Katze blutig gekratzt hat, mit Ringelblumensalbe einreiben. Sobald die Milben verschwunden sind, wird auch der Juckreiz, und somit das Kratzen aufhören. In ganz schlimmen Fällen bekommen Sie beim Tierarzt einen Trichter, den Sie der Katze anziehen können.
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