Was Sie benötigen
- Arnika C30
- Beinwellsalbe
Wie Sie die Beschwerden bei einem Kapselriss lindern
Ein Kapselriss am Finger kann z. B. auftreten, wenn Sie auf Ihren gestreckten Finger fallen.
- Infolge des Kapselrisses tritt die Gelenksflüssigkeit aus dem Fingergelenk aus. Dadurch schwillt der Finger an und ist nur noch eingeschränkt beweglich. Außerdem ist ein Kapselriss am Finger sehr schmerzhaft.
- Unmittelbar nach dem Kapselriss sollten Sie die PECH-Regel befolgen: P steht für Pause: Stellen Sie Ihren Finger ruhig, z. B. mit einer Fingerschiene. Nach einem Kapselriss verliert das Fingergelenk seine Stabilität und ist nicht normal belastbar.
- E steht für Eis: Kühlen Sie Ihren verletzten Finger mit Eis. C steht für Compression: Legen Sie einen Kompressionsverband an, der das Gelenk stützt und das Abschwellen des Fingers erleichtert.
- H steht für Hochlegen: Legen Sie Ihren verletzten Finger bei Kapselriss immer wieder hoch. Auch das wirkt gegen die Schwellung.
- Sie müssen ungefähr drei Wochen einplanen, bis Ihr Fingergelenk verheilt.
Bei Kapselriss im Finger ist die Prognose sehr gut; der Finger wird wieder normal beweglich und belastbar.
Wie Sie die Heilung Ihrer Fingergelenksverletzung unterstützen
- Arnika ist das homöopathische Mittel, das bei allen stumpfen Verletzungen helfen kann, auch bei einem Kapselriss des Fingers. Am besten wirkt Arnika bei Verletzungen in der C 30.
- Arnika hilft auch sehr gut bei äußerlicher Anwendung. Bereiten Sie einen Tee-Aufguss aus 1 Esslöffel Arnika und einem Viertel Liter kochendem Wasser. Tränken Sie ein Tuch mit dem abgekühlten Tee, wringen es etwas aus und wickeln es um Ihren Finger.
- Massieren Sie Ihr Fingergelenk mehrmals täglich mit einer Beinwellsalbe.
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