Was Sie benötigen
- dickes Holz
- Styropor
- Stroh oder Rindenmulch
- Wärmelampe
- Tierarzt
- frisches Heu und Wasser
- Auslauf
Kaninchen kommen von Natur aus gut durch den Winter. Sie bilden im Herbst ihr Winterfell und sind nicht abgeneigt gegenüber Eis und Schnee. Tiere, die nur draußen gehalten werden, haben sich an die verschiedenen Witterungen gewöhnt und sollten nicht einfach so ins Haus geholt werden.
So machen Sie den Kaninchenstall winterfest
- Bauen Sie am besten von vorne herein den Kaninchenstall aus dickem Holz. So ist die gewünschte Stabilität schon mal vorhanden.
- Er sollte im Winter durch Styropor isoliert werden. Styroporplatten lassen sich prima verarbeiten und können gut zugeschnitten werden.
- Regen und Wind sollten nicht durch den Kaninchenstall ziehen. Regen kann das Streu schnell gammeln lassen und durch den Wind können die Tiere Zugluft abbekommen und krank werden.
- Achten Sie trotz der Isolierung auch eine ausreichende Belüftung. Es sollte sich im Kaninchenstall kein Kondenswasser bilden.
- Das Einstreu wie z.B. Stroh oder Rindenmulch sollte auf ca. 10 cm aufgefüllt werden. So bekommen die Kaninchen keinen Bodenfrost ab.
- Sollte es draußen jedoch unter 0 Grad kalt werden, wäre die Anbringung einer Wärmelampe empfehlenswert. Achten Sie jedoch genau auf die Angaben des Herstellers, ein Kabelbrand oder eine falsche Befestigung könnte fatale Folgen für die Mümmelmänner haben.
- Sollte es mehrere Tage unter - 20 Grad betragen, sollten Sie sich vielleicht doch überlegen, die Tiere in Ihre 4 Wände zu holen. Hier könnte Ihnen jedoch ein Tierarzt mit Rat und Tat zur Seite stehen.
- Auch im Winter brauchen Kaninchen täglich frisches Wasser und Heu. Nasses Stroh sollte genauso täglich entfernt werden, wie Kot und Urin.
- Kaninchen mögen Eis und Schnee und möchten sich auch bei kalten Temperaturen ausreichend bewegen. Genügend Auslauf sollte immer vorhanden sein, damit Ihre Tiere glücklich und zufrieden sind.
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