Um Kaffee zu kochen, können Sie ohne Kaffeemaschine verschiedene Methoden anwenden. Damit der Kaffee lecker wird, brauchen Sie eine Minimalausstattung. Wenn Sie es nicht so genau nehmen, reicht eine Tasse.
So wird Kaffee ohne Maschine gemacht
- Die technikintensivste Alternative zur Kaffeemaschine ist die italienische Espressokanne. Sie besteht aus drei Hauptbestandteilen: Ganz unten ist ein Wasserbehälter, den Sie mit Wasser füllen. Darüber befindet sich ein Netz, in den Sie den Kaffee geben. Dann schrauben Sie das Oberteil der Kanne auf und stellen das Ganze auf den Herd. Wenn das Wasser unten kocht, zieht der Dampf durch das Kaffeepulver nach oben und wird wieder flüssig. Das Ergebnis ist stark und lecker, Sie können es mit warmer Milch auffüllen.
- Eine weitere Möglichkeit, Kaffee ohne Kaffeemaschine zu kochen, ist eine Caffettiera, wie Sie sie auf der Abbildung sehen. Das Kaffeepulver wird hineingegeben, mit kochendem Wasser aufgefüllt und am Ende stampfen Sie das Pulver mit einem feinen Netz nach unten.
- Wenn Sie sich nur minimal ausrüsten möchten, besorgen Sie einen Filterhalter. Das ist eine Plastikform, in die ein Kaffeefilter gelegt wird. Unten hat die Form einen Ring, mit dem Sie ihn auf die Tasse oder Kanne legen können. Sie geben das Kaffeepulver in den Filter, gießen mit kochendem Wasser auf, lassen den Kaffee durchlaufen und gießen so oft nach, bis die Tasse voll ist.
- Die puristischste Methode, Kaffee ohne Kaffeemaschine zu kochen, ist der Cowboykaffee. Er ist nicht unbedingt etwas für Genießer, besticht aber durch seine Einfachheit. Sie geben dazu das Kaffeepulver direkt in einen Becher, gießen es mit Wasser auf und warten, bis das Pulver absinkt. Verwenden Sie dazu große Tassen und lassen Sie einen Rest Kaffee übrig, sonst trinken Sie zu viel Pulver mit.
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