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Jugendbuch - 5 Merkmale

Ein Jugendbuch, das zum Genre der Jugendliteratur gehört, wird meistens für die Altersgruppen zwischen 12 und 18 Jahren geschreben. In der Altersgruppe darunter wird noch von Kinderbüchern gesprochen.

1. Jugendliche spielen in den Büchern die Hauptrolle

In den meisten Fällen sind die Protagonisten in Jugendbüchern auch in der Altergruppe, für die diese Bücher geschrieben werden. Erwachsene kommen zwar auch vor, sind aber meistens nur Randfiguren. Auch kleinere Kinder kommen seltener vor.

2. Im Jugendbuch geht es oft um alltägliche Probleme

Auch wenn die Handlungen oft genauso vielschichtig sind, wie die Fantasie von Jugendlichen geht es in einem Jugendbuch sehr oft um die Probleme, die die Heranwachsenden beschäftigen. Dabei ist die Epoche, in der die Bücher spielen, meist nebensächlich.

3. Jugendliteratur kann geschlechtsspezifisch sein

Während Mädchen im Teenageralter häufig über die erste Liebe reden und lesen, geht es bei Jungs öfter um Sport und Freundschaft. So wird ein Jugendbuch auch geschlechtsspezifisch geschrieben.

4. Beziehungen sind oft ein Thema

Die Beziehungen unter den Jugendlichen werden häufig thematisiert. Dabei können sowohl Liebesbeziehungen als auch geschwisterliche Konflikte oder Freundschaften herangezogen werden. Oft können sich die Leser mit den Themen identifizieren.

5. Ältere Jugendliteratur liest sich anders

In älterer Kinder- und Jugendliteratur stehen oft andere Dinge im Vordergrund. So unterscheidet sich die neuzeitlichere Jugendbuchserie "Ein Fall für TKKG" doch deutlich von "Nesthäkchen" oder "Das doppelte Lottchen".

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